Toni Lenz
… ist den Aussagen von Herrn Heinberg in der WAZ vom 24.3.15 nach „moderieren, koordinieren, Krisenmanagment aktiv betreiben und initiativ handeln“. Wow, die CDU typische DNA erschöpft sich in Worthülsen! Es ist ja schön, wenn die CDU jetzt ihr Herz für die Wirtschaftsförderung entdeckt – was man vorhat bleibt allerdings konkret völlig offen. Taten wären allerdings dringend nötig:
„Angesichts der tatsächlichen Arbeitsplatzvernichtung frage ich mich, wie das grundsätzlich bestehende Problem mit den oben genannten Mitteln gelöst werden soll?“, fragt Toni Lenz, sachkundiger Einwohner für AUF im Ausschuss für Wirtschaftsförderung. Eine Antwort der Stadtverwaltung auf die Anfrage von AUF im Ausschuss für Wirtschaftsförderung belegt aktuell, wie die Industriearbeitsplätze zurückgegangen sind: von 13389 (2003) auf 10127 (2013).

„Die Region hat gerade die Schließung von Opel zu verkraften, die Schließung der letzten Zechen schwebt wie ein Damoklesschwert über uns, Stauffenberg hat für reichlich Schlagzeilen gesorgt … Da war keine CDU zu sehen – und das löst kein Moderieren und Koordinieren. Nötig ist der aktive Zusammenschluss und Kampf um jeden Ausbildungs- und Arbeitsplatz. Damit müsste parteiübergreifend und orientiert an den Interessen der Arbeitenden, der Arbeitsssuchenden ein Feuer entfacht werden im Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz.“