Die in der WAZ vom 24.3.2017 präsentierten "Ideen" der CDU lenken vom Kern des Problems ab. Anstatt an der Vermeidung von Stickoxiden anzusetzen, soll mit teuren und wirklungslosen Maßnahmen das Stickoxid im Nachhinein der Luft entzogen werden. Damit werden die Lasten des Diesel-Betrugsskandals auf die Kommunen abgewälzt, die all das bezahlen sollen. Meiner Meinung nach hat sich die Verwaltung zu Recht gegen Photomentsteine ausgesprochen, deren Wirksamkeit höchst fraglich sind und deren Herstellung selbst wieder Energie und Ressourcen verbraucht.

Es sind Maßnahmen ganze anderen Kalibers notwendig: Fahrverbote bei gleichzeitiger Entschädigung der betroffenen Autobesitzer durch die Automobilkonzerne; Einsatz (bereits entwickelter) sauberer Antriebstechnologien; kostenloser ÖPNV; ... Gegen all das stemmt sich die CDU auf allen Ebenen.

AUF Gelsenkirchen hat eine ganze Reihe von Vorschlägen zum Haushalt eingebracht, die dem Problem an die Wurzel gehen.