Ist es ein Zufall, dass solche Entscheidungen in einer Situation gesamtgesellschaftlichen Kontaktverbots verkündet werden?
Es ist keineswegs so wie Herr Stender schreibt, dass Widerstand zwecklos sei - in einer solchen Situation ist Solidarität und Kampf um jeden Arbeitsplatz angesagt. Gerade weil diese Unternehmen zu Gelsenkirchen gehören wie Schalke 04 zum Fußball, müssen doch alle Gelsenkirchner den Kolleginnen und Kollegen den Rücken stärken.
Wenn wie beschrieben die Großküchensparte 25% Produktivität zugelegt hat, dann haben die Beschäftigten doch ausreichend belegt, dass sie für ihre Arbeitsplätze bereit sind einiges zu geben. Und die Führung der Teka-Gruppe? Laut Geschäftsführer Hannes Kolb sieht man die Kernkompetenz in der Haustechnik, "den Bereich wolle man entsprechend stärken" - dann dürften ja Ersatzarbeitsplätze in diesem Bereich kein Problem sein!
Statt Abgesang und demütige Akzeptanz der Arbeitsplatzvernichtung müssen wir diese Unternehmensleitungen in die Pflicht nehmen - ich bin gespannt mit welchem Ideenreichtum der Kampf um die Arbeitsplätze von den Belegschaften geführt werden wird - meine Solidarität ist euch sicher!