Wer dieser Tage durch Gelsenkirchens Straßen fährt oder läuft, wird von einer Vielzahl an Wahlplakaten der etablierten Parteien „angesprochen“ - oder auch nicht…

20200805 Wahlkampf SPD GEDa erklären die SPD-Kandidaten von ihren Plakaten, die illegalerweise schon einen halben Tag zu früh an zum Teil sehr gute Plätze verfrachtet wurden, sie seien „Echt Gelsenkirchen“. Da wirkt es doch recht gekünstelt, wenn Karin Welge sich als Platzwärtin der Arena präsentiert. Es gibt mehr als genug Sportplätze in Gelsenkirchen die Rasenpflege nötiger hätten.


20200805 Wahlkampf FDP GEDie einzige Partei die so etwas wie Angriffslust versucht, ist die FDP – und die ergeht sich ausgerechnet in antikommunistischen Ausfällen gegen die Gelsenkirchener Lenin-Statue. Die Partei mit dem höchsten Juristen-Anteil im Bundestag hat wohl noch nicht mitbekommen, dass schon andere höchstrichterlich und endgültig damit gescheitert sind. Ihr eigener Wahlslogan „Schauen wir nach vorn“ erinnert eher an Honeckers „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“.


Mit einem Heiligenschein blickt einen CDU-Kandidat Malte Stuckmann an. Ob der wohl nötig ist angesichts der Ausbremsmanöver gegen den CDU-Vorsitzenden Sascha Kurth. Man weiß es nicht.20200805 Wahlkampf CDU GE

2020 Wahlkampf DIE GRNEN GE c Anna Lisa Konrad 0733 scaledReichlich blaß wirken die Grünen. Die Farbgebung weiß auf hell bewährt sich nicht so wirklich. Oder versteckt OB- Kandidat David Fischer bewusst seine Ambitionen, weil er doch lieber Bildungsdezernent geworden wäre?


Wer Politik für die Menschen in Gelsenkirchen will und bewährte offensive Forderungen, der ist bei AUF Gelsenkirchen und dem Wahlkampfauftakt des Spitzenteams Jan Specht, Celina Jacobs und Monika Gärtner-Engel am 8. August völlig richtig.