HebammeDie Forderungen der Hebammen nach Berufssicherheit unterstütze ich voll und ganz!“, so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete von AUF Gelsenkirchen.

Was wäre die Geburtshilfe ohne die unentbehrliche Arbeit der Hebammen? Undenkbar, auf die Arbeit der freiberuflichen Hebammen zu verzichten, die berechtigt auf ihr Anliegen aufmerksam machen. Ihre buchstäblich zukunftsweisende Arbeit muss hohe Priorität genießen und gehört für mich auf den 8. März als Internationalem Frauentag! Dies nicht zuletzt, um die im Koalitionsvertrag zugesagten Verbesserungen für Hebammen Wirklichkeit werden zu lassen – bevor ein Finanzierungsvorbehalt das Ganze wieder in Frage stellt.

Auch persönlich verknüpfe ich mit der Arbeit freiberuflicher Hebammen so manches eindrückliche Erlebnis: Der Zeitpunkt der Geburt meiner ersten Kinder liegt ja nun schon länger zurück – da war Ultraschall noch ziemlich neu. Der Chefarzt war sich sicher: „Das wird ein kräftiger Junge!“. Voll daneben - als exakt richtig erwies sich dagegen die Einschätzung der Hebamme, die zwei Winzlinge prognostizierte und alle dann notwendigen Notfallmaßnahmen für die winzigen Zwillings-Mädchen schon vorbereitet hatte….

Schon am 25. September 2008 haben viele Hebammen sich mit eingereiht in die 120.000 TeilnehmerInnen bei der Demonstration in Berlin gegen die Deckelung der Kosten im Gesundheitswesen „Der Deckel muss weg!“ Wie existentiell ihre Forderungen sind, zeigt sich aktuell, das muss meiner Meinung nach unbedingt Thema bleiben und frauen-, gesundheits- und sozialpolitisch unterstützt werden.“