20210313 Christian LinkAUF Gelsenkirchen lädt ein zum diesjährigen Gedenken an die Märzkämpfe 1920 zur Ehrung der Bergleute der Roten Ruhr-Armee.

Treffpunkt ist am Sonntag, 3.April um 13.15 Uhr auf dem Parkplatz Friedhof Horst-Süd, Am Schleusengraben 11.

Vor 102 Jahren kämpfte die Rote Ruhrarmee  erfolgreich gegen den Kapp-Putsch und verhinderte die Errichtung einer faschistischen Diktatur. 

In ganz Deutschland streikten damals die Arbeiter. 100.000 Bergleute, Stahlarbeiter und auch Frauen schlossen sich im Revier in der Roten Ruhrarmee zusammen. Nachdem die Kapp-Putschisten besiegt war, verriet die SPD-Regierung die Arbeiter und ließ zu, dass diese von der Reichswehr und den rechtsradikalen Freikorps zu Tausenden ermordet wurden. In unserer Stadt erinnert das Mahnmal auf dem Horster Südfriedhof an die Opfer von 1920.

Wichtige neue Akzente setzte die Jahresmitgliederversammlung von AUF. Schwerpunkte der lebhaften Diskussion waren die Auswirkungen der Krisenentwicklung und auch des Ukraine-Kriegs auf die Kommunalpolitik. AUF positioniert sich klar gegen die massive militärische Aufrüstung und gegen das Abladen der Krisenlasten auf die arbeitenden Bevölkerung und auch auf die Kommunen.

Gaertner Engel MonikaPersönliche Erklärung von Monika Gärtner-Engel, MLPD und 20 Jahre Stadtverordnete für das überparteiliche Personen Wahlbündnis AUF Gelsenkirchen zum WAZ Artikel 14.02.2022:

Vor kurzem wurde ein unsägliches Vorgehen von Verfassungsschutz (VS), Bundeskriminalamt (BKA) bekannt und in der WAZ publiziert. Es richtet sich gegen mich und meine Freunde und Genossen Gabi Fechtner (Parteivorsitzende der MLPD) und Stefan Engel (langjähriger Vorsitzender der MLPD). Publik wurde das alles erst im Umfeld eines Urteils des Verwaltungsgerichtes Meiningen, das auch die Gefährdereinstufung von Stefan Engel für illegal erklärte und die Berechtigung hervorhob, dass alle Einträge und Vorgehensweisen gegen ihn offengelegt werden müssen.

Brettschneider DagmarVon Dagmar Brettschneider - Sachkundige Einwohnerin von AUF Gelsenkirchen im Beirat für Behinderte:

Ergänzen möchte ich zum Artikel um den barrierefreien Zugang der Veltins – Arena die Kritik im Beirat für Behinderte auf der Kurt-Schumacher-Strasse. Zur allgemein kritisierten späten Vergabe einer Machbarkeitsstudie kommt für mich die Verschleppung einer wirklich barrierefreien Zugangsmöglichkeit hinzu. Sie stellt eine echte Behinderung aller Veranstaltungen in der Arena dar.