Die Hasseler Mieterinitiative HAMI erfuhrt von Mieterinnen und Mietern von Zechenhäusern, dass der Eigentümer RRI versäumt hatte, Ihnen bis Ende des Jahres 2020 die Betriebskostenabrechnung für den Zeitraum des Jahres 2019 vorzulegen. Um die Mieterinnen und Mieter auf ihre Rechte hinzuweisen.

Lettmann IngridDazu hat Ingrid Lettmann, HAMI, folgenden Leserbrief an die Redaktion des Stadtspiegels verfasst:
"Die Wohnungseigentümerin vieler Zechenhäuser in Gelsenkirchen, Rhein-Ruhr-Invest (RRI), hat es versäumt, ihren Mietern die Betriebskostenabrechnung für den Abrechnungszeitraum vom 01.01.2019 bis 31.12.2019 vorzulegen. Hierzu war sie jedoch bis zum 31.12.2020 nach § 556 Abs. 3 Satz 2 BGB verpflichtet. Abgesehen davon, dass den betroffenen Mietparteien die Möglichkeit zur Kostenkontrolle insbesondere bei verbrauchsabhängigen Betriebskostenpositionen fehlt, wird Ihnen eine Rückzahlung vorenthalten, die ihnen im Falle zu viel gezahlter Nebenkostenvorauszahlungen zusteht. Gleichzeitig hat die RRI kein Recht mehr, Nachzahlungen für 2019 zu verlangen. Die HAMI rät allen Mieterinnen und Mietern in Zechenhäusern, die keine Betriebskostenabrechnung erhalten haben, beim Vermieter schriftlich die Vorlage der ausstehenden Betriebskostenabrechnung bis Ende Februar 2021 zu verlangen.

  1. Wir repräsentieren als Kandidaten/innen von AUF Gelsenkirchen mit unserer Person die Grundsätze und Ziele von AUF Gelsenkirchen und stehen voll hinter ihnen!
  2. Wir entwickeln Eigeninitiative und Einsatz, um unsere Arbeit kompetent und überzeugend zu machen.
  3. Wir arbeiten in der praktischen Arbeit von AUF Gelsenkirchen mit.
  4. Wir legen regelmäßig Rechenschaft über unsere Arbeit von AUF Gelsenkirchen ab.
  5. Wir arbeiten uneigennützig, lehnen alle Privilegien und persönlichen Vorteile ab. Wir spenden Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder für AUF Gelsenkirchen oder gemeinsam festgelegte Projekte.
  6. Wir sind offen für Vorschläge und Kritiken und beziehen andere in die Arbeit mit ein.
  7. Wir arbeiten mit gegenseitigem Respekt verwirklichen und verteidigen die Überparteilichkeit

Von AUF Gelsenkirchen erwarten wir:

  1. Unterstützung, Beratung und enge Zusammenarbeit bei der Wahrnehmung der Aufgaben.
  2. Rückendeckung und Solidarität bei Angriffen auf unsere Arbeit und Person.
  3. Die Möglichkeit, Kosten und Verdienstausfall bei der Durchführung der Aufgaben, die AUF Gelsenkirchen uns stellt, abrechnen zu können und erstattet zu bekommen
  4. Ausbildung für die anspruchsvolle Tätigkeit als Kandidat/in, Hilfe bei der Pressearbeit und anderen Aufgaben, in denen wir selbst nicht so fit sind.

Die neue Ausgabe unserer Zeitung "StehAUF" ist erschienen. Zum lesen oder herunterladen bitte anklicken.

Die Stilllegung der letzten Zechen geht uns alle an!

Begleitmusik zur Stilllegung des Steinkohlebergbaus: Der Ruhrkohle (RAG) und der Landesregierung ist das eine aufwendige Kampagne wert – mit Konzerten, Ausstellungen, Festakten. Fast täglich erscheinen Artikel zum „Abschied vom Bergbau“. Dabei
überschlagen sich die Lobeshymnen auf den „sozialverträglichen“ Ausstieg aus der Steinkohle. 5000 Arbeitsplätze allein im Bergbau, dazu noch mindestens das doppelte in der Zulieferindustrie. Tausende Ausbildungsplätze für die Jugend wurden bereits vernichtet. Für Rentner streicht man das Kohledeputat, ein Teil ihrer Alterssicherung. Ehemalige Bergarbeiterwohngebiete und ganze Stadtteile verwahrlosen. Was ist daran sozialverträglich? „Sozial“ ist allein der Kampf zum Erhalt und zur Schaff ung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen! ...

180213 Karneval1

Wir haben es wieder getan. Die „Illegalen“ von AUF Gelsenkirchen haben sich beim Rosenmontagsumzug unter die Närrinnnen und Narren gemischt. AUF hat mit Spott und Lust den unglaublichen Stoff verarbeitet, den die Politik uns gerade bietet: Bühne frei hieß es auf der Cranger Strasse für die im Aufbau befindliche GROKO – medizinisches Begleitpersonal inklusive! Zum lachen und mitmachen waren die Jecken am Straßenrand eingeladen - und reihten sich gerne ein.

Warum AUF nicht mehr mit einem Wagen dabei ist, fragen uns viele. Hintergrund: Das Festkomitee Karneval GE hat in äußerst humorloser Weise seit 2014 dem Wagen von AUF die Teilnahme verwehrt. Dabei waren gerade die Hingucker von AUF für den Karneval in Gelsenkirchen eine närrische beliebte Bereicherung - mit Herkules, Schutzschirmspektakel, Stadt der 1000 Freier, der AUF-Fegerkolonne, den Badenixen und Wasserratten beim Bäderalarm, AUF spuckte der RAG in die Giftmüllsuppe ...

Die ausgelassenen Karnevalisten von AUF haben es sich auch 2018 nicht nehmen lassen, den Karneval mit Witz und Biss zu würzen. HelAUF!

Davon geben die Fotos einen guten Eindruck.

AUFZeitung.Mai2017.TitelSo darf das nicht weitergehen! AUF fordert:
Neue Wege für Arbeits- und Ausbildungsplätze

Das ist das Thema der neuen "Steh AUF" Zeitung, die soeben erschienen ist. Sie kann mit einem Klick auf den Titel als PDF heruntergeladen werden.

K800 Frhliche Badefreunde
Viel Spaß hatte wie immer die Fußtruppe von AUF beim Rosenmontagszug 2017 in Erle. Sie nahmen karnevalistisch und phantasievoll ein heißes Eisen aufs Korn. Unser Thema 'Bäderalarm' - der Widerstand gegen die von der Stadtspitze geplante Schließung kommunaler Bäder - war ein voller Erfolg. Unsere Fuß-Truppe hat sich eingereiht - entgegen allen Steinen, die uns vom Karnevalsverein in den Weg gelegt wurden: AUF Gelsenkirchen wurde ja zuerst der Wagen verboten und die Teilnahme sollte untersagt werden.

Immer wieder machten Große und Kleine mit in unsere närrische Tanztruppe, wenn wir die Leute vom Straßenrand in den Zug zum Tanzen hereinholten, einige zogen auch ein Stück mit uns mit.

160404 HAMI LogoWir erhielten eine Einladung der "Hasseler Annington Mieter-Initiative", die wir hiermit bekannt geben wollen. Darin heißt es u.a.:

"Verraten und verkauft?
Einladung zur Mieterversammlung am 5.4.2016 um 18 Uhr im BONNI

Vonovia (ehemals Deutsche Annington) hat über 3800 Wohneinheiten ihres Wohnungsbestands in Hassel verkauft!
Was steckt hinter dem Verkauf?
Wer sind die neuen Eigentümer?
Worauf müssen sich die Mieterinnen und Mieter einstellen?
Was können wir gemeinsam tun, um unsere Rechte zu schützen und unsere Interessen wirkungsvoll zu vertreten?..."

Die vollständige Einladung gibt es hier.