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Gestern standen wir am Abrgrund, heute sind wir einen Schritt weiter oder wie Karl Kraus sagen würde: Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
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Traditionsgemäß beginnt AUF Gelsenkirchen den 1. Mai Feiertag gemeinsam mit befreundeten politischen und kirchlichen Gruppen - unter der Führung des Sozialpfarrer Heisig - am Musiktheater und vor der eigenlichen Kundgebung des DGB. Reden unserer Mitglieder sowie Ansprachen des Pfarrer Heisig und ein kleiner Gottesdienst waren das Programm. Zuerst berichtete Gerd Labatzki über die prekäre Situation der Arbeitsplätze in Gelsenkirchen und den Kampf darum. Eine Bildergalerie folgt am Ende des Beitrages.