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Einladung zum Bergarbeiterfrauenforum
Weitere Infos zum 8. Frauenpolitischen Ratschlag gibt es unter www.frauenpolitischerratschlag.de .
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Heute schreibe ich Ihnen wegen eines kleinen Feedbacks und einer großen Bitte.
Als mein Feedback möchte ich zunächst zum Ausdruck bringen, dass ich es immer mehr beschämend finde, wie die Stadt Gelsenkirchen den internationalen Gästen des 3. Bergarbeiterseminars begegnet. Während nunmehr in 10 anderen (Ruhrgebiets-) Städten quer durch die Parteienlandschaft festliche Empfänge organisiert werden, mauert ausgerechnet die Stadt Gelsenkirchen, in der dieses wichtige Ereignis stattfindet.
Nach und nach kommen die ersten Gäste an und ich bin schon jetzt beeindruckt und bewegt davon, welch bemerkenswerte Persönlichkeiten in unsere Stadt kommen - und das, obwohl sie teilweise als aktive Bergleute nicht mehr als 7 bis 10 Tage Urlaub haben, ihre Arbeitsstellen weit entfernt sind von ihren Familien und eine solch exponierte Auslandsreise für sie innerbetrieblich auch nicht ohne Konsequenzen bleibt.
Brief an OB Baranowski
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"In NRW weniger bekannt sind die Maßnahmen der RAG und DSK, mit denen 1700 Bergleute im Saargebiet konfrontiert werden: Sie bekommen die "Möglichkeit" auf Zechen im Ruhrgebiet zu arbeiten, das heißt in der Praxis, die Kumpel sollen mit ihren Familien für drei Jahre ins Ruhrgebiet ziehen. Nichts zeigt deutlicher, dass die sozialen Realitäten hier und für die Saarkumpels den Verantwortlichen völlig unwichtig sind. Beim Bergarbeiterseminar wird auch darüber informiert und es werden Schritte diskutiert, wie Bergleute der verschiedenen Regionen in Deutschland sich enger vernetzen können, solange die IGBCE Spitze solch gravierendem Unsinn zustimmt, " erläutert Gerd Buckler, Mitglied der Vorbereitungsgruppe des Bergarbeiterseminars und erklärt weiter:
Pressemitteilung Bergarbeiterseminar
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Im Anschluss daran wird gegen 16:00 Uhr ein Willkommensumzug für die Gäste durch Horst durchgeführt.
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"Wir haben uns bemüht, für diesen Tag vor Ort ein breites Spektrum an Themen anzusprechen und dies nicht nur zur Information unserer Gäste, sondern auch um dazu passende Berichte aus deren Heimatländern zu hören" erklärt Gerd Buckler, Mitglied der Vorbereitungsgruppe des Bergarbeiterseminars. Als Beispiele für Besichtigungspunkte dieses Tages nennt er einen Kokereibesuch mit Einführungsvortrag durch die Kokereileitung, die Besichtigung eines Trainingsbergwerks in Recklinghausen und einen Rundgang durch die Rheinpreussen-Siedlung in Duisburg, die durch den Kampf der Bewohner um den Erhalt der Siedlung gegen die Abrisspläne der Stadt und eines Wohnungsbaukonzerns bekannt wurde. Im Anschluss wird mit den Teilnehmern eine kleine Rundfahrt nach Walsum - Voerde gemacht, dabei von Homberg mit der Fähre über den Rhein gesetzt mit schönem Blick auf die ganze Industriekulisse.
Nähere Informationen über Abfahrtszeiten und Kosten sind über das Kumpel für AUF Büro unter der Telefonnummer: 0209/ 177 10 30 zu erfahren.
Gerd Buckler
Besuchsprogramm im Rahmen des 3. Internationalen Bergarbeiterseminars