„Wir schlagen Alarm – Auf die Straße für die Rettung von Mensch und Natur vor einer drohenden Umweltkatastrophe!“
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In der globalen Umweltkrise werden bereits unumkehrbare Kipppunkte erreicht, und verschiedene Entwicklungen verschärfen sich gegenseitig. Der Amazonasregenwald stößt mehr CO2 aus, als er aufnimmt, Jahrhundertüberschwemmungen in Pakistan kosten tausende Menschen ihr Leben, Hitzewellen in Europa bedrohen Mensch und Tier, weltweite Seuchen wie Corona machen sich breit. Einschneidende Maßnahmen sind nötig, um die menschlichen Lebensgrundlagen auf der Erde zu erhalten. Aber die Bundesregierung, ursprünglich angetreten mit dem Versprechen
einer „sozial-ökologischen Transformation“, wälzt nun rigoros die Kriegs- und Krisenlasten auf die Masse der Bevölkerung ab und vollführt in der Umweltpolitik die Rolle rückwärts. Die Förderung erneuerbarer Energien wird auf wenige großindustrielle Großprojekte beschränkt, und hart erkämpfte Erfolge der Umweltbewegung wie Kohle- und Atomausstieg werden rückgängig gemacht.
Delegation von AUF bei den Bridon-Kollegen
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AUF solidarisiert sich mit den Bridon Kollegen und überbrachte am 02.11.2022 persönlich den Kollegen und dem Betriebsrat die Solidarität. Für uns alle war klar, die Arbeitersolidarität ist Pflicht, sie ist das Herzblut der Solidarität.
Wer kämpft, kann gewinnen!
Jan Specht, AUF Stadtverordneter griff die Politik der verbrannten Erde an, mit der allzu viele Konzerne der Stadt ihre Lasten und verseuchte Gebiete hinterlassen. Der Strukturwandel ist völlig gescheitert. Gelsenkirchen ist eine Stadt mit vielen Erfahrungen, Plus-Punkten und Potentialen – ganz im Gegensatz zu dem Ruf, der verbreitet wird. Wir brauchen eine lebenswerte Stadt, für die wir uns nach Kräften einsetzen.
AUF kritisiert Schließungspläne von Bridon – wer kämpft, kann gewinnen!
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Bridon soll Ende 2023 schließen und will 77 Arbeiter auf die Straße werfen und brotlos machen. Eine Hiobsbotschaft in einer ohnehin schon sehr angespannten Zeit für sie und ihre Familien! Das darf nicht hingenommen werden. In all den Jahren hat Bridon auf ihre Kosten und Knochen riesige Profite eingefahren.
Bridon mit dem Mutterkonzern Bekaert hat 17 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt. Das Unternehmen will sich jetzt auf lukrative Segmente der Stahlseilproduktion in Großbritannien konzentrieren mit dem Ziel, seinen Maximalprofit zu steigern. Hintergrund ist auch das weggebrochene Geschäft mit Russland.
Das darf nicht durchgehen. Wir von AUF sagen NEIN zur Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten des Krieges in der Ukraine auf die Arbeiter und auf die Masse der Bevölkerung!
Egoistische Motive zu unterstellen, ist ein starkes Stück
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Zu: Nur noch Warmduscher im Sport? - Leserbrief von Petra Polz-Wassong: Herr Pieper fordert allen Ernstes in seinem Leserbrief die finanzielle Beteiligung der Sportvereine an der Warmwasserversorgung, „wenn sie glauben, partout nicht auf warmes Wasser verzichten zu können“. Ich finde es ein starkes Stück, den vielen Sportvereinsmitgliedern egoistische Motive unterzujubeln, lieber in der Sporthalle zu duschen – weil umsonst – und nicht zu Hause. Sollen die Sportlerinnen und Sportler sich lieber erkälten, wenn sie verschwitzt und ungeduscht den Heimweg antreten?