Kita-Standort Volkshaus Rotthausen – AUF-Antrag wird geprüft
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Die Verwaltung prüft das Volkshaus Rotthausen als möglichen Kita-Standort. Das ist das Ergebnis der Diskussion in der Bezirksvertretung Süd am 6. Juni. „Es gab viel Zustimmung zu unserem Vorschlag aus der Bevölkerung und auch von den meisten Bezirksvertretern. Viele Argumente sprechen dafür“, so Dr. Mast/AUF. „Die Kita könnte eine tragende Säule im künftigen Volkshaus sein. Die bisherigen Diskussionen im Rahmen des Testlaufs gehen ohnehin in Richtung eines Schwerpunkts Jugend, Kultur und Bildung im künftigen Konzept des Hauses. Eine Kita würde dazu bestens passen. Zugleich wäre sie auch ein wichtiges Signal für den Erhalt und eine vielfältige Nutzung im Sinne eines wirklichen Volkshauses“.
Nach der großen Resonanz und dem Erfolg des „Testlaufs Volkshaus“ in den letzten Wochen sei die Prüfung als Kita-Standort ein weiterer Schritt auf dem Weg, die Potentiale des Hauses vielfältig zu nutzen und es wieder zu einem lebendigen kulturellen und sozialen Zentrum im Stadtteil zu machen.
Herzliche Einladung zum „Mittsommerbrunch“
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im Treff International (Hauptstraße 40)
Eigentlich ist Mittsommer erst am 21. Juni, aber wir feiern schon ein bißchen vor:
am Sonntag, den 19. Juni von 11.00 bis 13 Uhr
Bringt was Leckeres zum Futtern mit
– aber vor allem Freundinnen und Freunde!
Stadtwerke-Minus fällt nicht vom Himmel
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Damaliges NEIN von AUF zu Verträgen mit Ele, das vorgeschlagene JA zum eigenen Netzbetrieb mit eigenen Stadtwerken bestätigt sich voll
„Mich wundert das Negativergebnis der Stadtwerke kein bißchen,“ so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF. „Die Folge der Energieverträge mit ELE / RWE schlägt jetzt voll durch.
Es lag doch auf der Hand, dass die Einnahmen aus der Verpachtung der Netze sinken würden mit dem Energieversorgungspartner ELE/RWE und der Verpachtung der stadteigenen Netze an sie. Das war eine bewusste Entscheidung, gegen die AUF ein klares NEIN setzte und viele Argumente vorbrachte. JA sagten wir zum selbständigen Betrieb der Netze und damit auch Nutzung der Einnahmen ausschließlich für die Stadt mittels eigener Stadtwerke. Wenn jetzt die Einnahmen für die Stadtwerke sinken, dann liegt das nur daran, dass die RWE an den Netzen verdient und nicht die Stadt!
Provokantes Abschieben der Verantwortung durch Rechtsdezernenten Dr. Schmitt in punkto Versicherung Traglufthalle
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Völlig unhaltbar sind für AUF Gelsenkirchen die Verlautbarungen seitens Dr. Schmitt wie in der WAZ vom 9.6.2016 wiedergegeben. Eine unselige Fortsetzung der Vorkommnisse rund um die eklatanten Mängel beim Brand der Traglufthalle!
„Eins muss man dem OB lassen,“ so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF. „er stellt sich immer vor seine Mitarbeiter! Ganz anders Rechtsdezernent Dr. Schmitt in Sachen mangelnder Brandschutzversicherung der von Flüchtlingen bewohnten Taglufthalle. Er will prüfen, was an welchen Stellen schief gelaufen sei, der Vorstand der Verwaltung habe erst nach dem Brand von der nicht bestehenden Versicherung erfahren. Entweder schiebt er Fehlverhalten der städtischen Mitarbeiter vor und wusste doch was – oder er hat seinen Laden nicht im Griff! So oder so ist der Vorgang haltlos. Die Frage nach dienstrechtlichen Konsequenzen stellt sich für AUF bezogen auf die Spitze des Verwaltungsbereichs.
Hinzu kommt die wochenlange Desinformation, Herunterspielen und Vertuschen, dass Politik und Öffentlichkeit nicht zügig unterrichtet wurden. Am 9. Mai brannte die Traglufthalle, erst im Rat am 2. Juni kamen die brisanten Fakten auf den Tisch.
AUF fordert eine lückenlose Aufklärung inklusive der Brandursachen.“
BP erneut in der Kritik - Gestank und Lärm aus der Raffinerie Scholven
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Erneuter Stromausfall führt zur offenen Verbrennung großer Mengen Erdöl-Produkte
Es ist gerade einmal etwas über ein Jahr her, dass im BP-Werk Scholven aufgrund eines Stromausfalls große Mengen abgefackelt wurden. Nun schon wieder. Anscheinend musste zu solchen
Maßnahmen gegriffen werden, um Schlimmeres zu verhindern. Bis nach Marl und Dorsten gab es zahlreiche Beschwerden über Lärm und Gestank und besorgte Anrufe bei der Feuerwehr. Hat BP aus dem letzten Vorfall keine Schlussfolgerungen gezogen? War das Abfackeln notwendig, oder wurden auf diese Weise halbfertige Produkte „entsorgt“?
Spannende Ratssitzung in Zeiten der gesellschaftlichen Polarisierung
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… mit aufschlussreichen Diskussionen und Themen von Flüchtlingskosten, der Solidarität mit Inhaftierten KommunalpolitikerInnen in der Türkei, Freizeitgesellschaften im Revier, bis zum Waldquartier in Buer/Resse. Für AUF ist Fazit: eine rund 3,5 stündige, erfolgreiche Ratssitzung mit interessanten Kontroversen und Zustimmung für die konstruktiven Argumente und Initiativen von AUF, an denen sich oft Diskussionen entfalten. Zu allen bedeutenden Themen bezieht AUF fundiert Stellung. Unter den rund 15 Ratsbesuchern war AUF wie immer vertreten.
Brisante Fakten! Zu den gravierenden Mängeln in der Branschutzversicherung der Traglufthalle veröffentlichte Monika Gärtner-Engel eine Pressemitteilung.
Immerhin! Antrag von AUF wird in die nächste Hauptausschussitzung aufgenommen
Mit aller Härte
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Leserbrief an die WAZ
Zu Vaillant: Nach Schließungen von Stauffenberg, Schalker Eisenhütte, Gelco und Opel Bochum und Entlassungen in anderen Gelsenkirchener Betrieben soll es bei Vaillant jetzt so weitergehen? Jeder vernichtete Arbeitsplatz fehlt nicht nur der Jugend, sondern wirkt sich auf die Perspektive unserer Kinder aus. Wir können es uns doch nicht erlauben, aus Gründen der Profitmaximierung einiger weniger, die Zukunft ganzer Generationen aufs Spiel zu setzen. Es den Herren Vaillant bei den Abfindungen so teuer wie möglich zu machen, ist keine Alternative, sondern Kapitulation. Den Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz kann man nur mit aller Härte führen. Rund 2,2 Millionen Metaller sind doch eine Macht, wenn sie eingesetzt wird.
Gerhard Labatzki