Solidarität mit den Kollegen der Brotfabrik Stauffenberg
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Über 130 Kollegen der Rotthauser Brotfabrik – ebenso wie 70 Kollegen in Daun - befürchten den endgültigen Verlust ihres Arbeitsplatzes. Offensichtlich kann die Insolvenzverwaltung auch nach monatelangen Verhandlungen noch keinen Investor präsentieren, der den hochproduktiven Betrieb mit modernsten Back-Automaten übernehmen will.
Trinkwasser des Ruhrgebiets durch verseuchtes Grubenwasser bedroht
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Der Spiegel 3/2015, die WAZ und andere Medien berichteten in den letzten Tagen über die Gefahren, die von dem ansteigenden Grubenwasser in den Ruhr- und Saar-Bergwerken ausgeht. Sie sind hoch belastet mit dem hochgiftigen PCB, das unter Tage verklappt wurde. Polychlorierte Biphenyle (PCB) sind giftige Chlorverbindungen, die bis in die 1980er Jahre in Transformatoren, elektrischen Kondensatoren, in Hydraulikanlagen sowie als Weichmacher in Lacken, Dichtungsmassen, Isoliermitteln und Kunststoffen verwendet wurden. Obwohl die Gefahren von PCB seit den 70-er Jahren bekannt waren, wurden 12 000 Tonnen eingesetzt, 10 000 davon lagern noch heute unter Tage.
516. Montagsdemo: Keinen Fußbreit für Pegida!
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Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Über 80 Montagsdemonstranten setzen in Gelsenkirchen ein deutliches Zeichen gegen Pegida, viele Passanten reihten sich ein, Interessierte kamen ebenfalls durch die Ankündigung in der WAZ. Fazit nach dem ersten Protest auf der Straße: Ein guter Anfang und eine Ermutigung, weitere Proteste mit vielen Kräften weiter zu stärken.
Sperrung nach Ela - zuviel Zeit nicht genutzt!
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„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen - der Spruch des römische Philosophen Seneca passt dieser Tage auf Gelsenkirchen. Die Öffnung vieler Grünflächen – von der Bevölkerung ersehnt, von der Stadtverwaltung immer weiter hinausgeschoben. Wie lange noch?“ fragt Martina Reichmann, für AUF im Betriebsausschuss Gelsendienste.
Anti-Fracking ist Thema
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Von Linken, Piraten und AUF eingebracht in den Rat
Ein nicht zu unterschätzendes Signal setzte der Gelsenkirchener Stadtrat mit dem Beschluss, auf Grund der weitreichenden Gefährdungen für Natur und Menschen Fracking abzulehnen. "Insbesondere dass die Abstimmung einstimmig war, könnte gute eine Grundlage sein für weiteres und gemeinsames Engagement in Gelsenkirchen,“ freut sich Stadtverordnete Monika Gärtner-Engel (AUF). Dies ist mehr als notwendig. Wird doch die Verhinderung von Fracking nur möglich sein durch ein breites Bündnis über parteipolitische und weltanschaulichen Grenzen hinweg.
Frauenfeindlich, unsozial und unseriös!
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Entscheidungen zur Prostitution in Gelsenkirchen
"Die jetzt als großer Fortschritt deklarierte Regelung zu eingeschränkten Zeiten der Prostitution in Gelsenkirchen sind unter den gegebenen Umständen frauenfeindlich, unsozial und unseriös," so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF Gelsenkirchen. Die Einschränkung der Zeiten für Prostitution wurde von AUF und auch von vielen Prostituierten selbst akzeptiert bzw. ohnehin so praktiziert. Unter den gegebenen Umständen sind die neuen bzw. perspektivisch angestrebten Regelungen jedoch v.a. für die Frauen an der Münsterstrasse.
Weltklimatag im Großen
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AUF-Partnerschaft auch für Umweltschutz im Kleinen
Am 6. Dezember fanden überall Aktionen statt anläßlich des Weltklimatages. AUF GE war auch dabei. Gleichzeitig ist schon Tradition, dass AUF nicht nur die "große Politik" interessiert. Jedes Jahr beteiligen sich die AUF Mitglieder im Bezirk West nicht nur bei GEputzt, sondern starten am Weltklimatag auch eine besondere Aufräumaktion in Horst. Inzwischen haben im Rahmen der Aktion "Sauberes Horst" Ulja Serway und Monika Gärtner-Engel für AUF die Patenschaft für ein Stück Struntenstrasse übernommen - eine besondere Schmutzecke! Bestens eingeführt von Gelsendienste, mit Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet wurden wieder zwei große Säcke gefüllt. Es hat sich gelohnt und Spaß gemacht. Von der netten Frau am Kiosk wird nur beanstandet, dass wir diesmal keine Schilder von AUF aufgestellt hatten: "Da musste ich jedem einzeln erklären, was ihr macht und wer ihr seid." Versprochen, das ändert sich wieder beim nächsten Mal.