Fraktionen bedienen sich selbst: 80.000 € mehr
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„81.653,33 Euro. Im Jahr. Diese Zahl sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen,“ so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF. „Dieses Sümmchen, genehmigten sich die Fraktionen an Plus. Wohlgemerkt nicht die laufenden Zuwendungen, sondern sozusagen das Sahnehäubchen auf der bisherigen Finanzausstattung. Gerade wurde meine Anfrage dazu an den Rat beantwortet. Zitat: 'Aufgrund des Ratsbeschlusses vom 11. September 2014 ergibt sich bei den Zuwendungen ein jährlicher Mehrbedarf in Höhe von 81.653,33 € zuzüglich des einmaligen Investitionskosten- und Sachmittelzuschusses je Fraktion und Gruppe für die Wahlperiode 2014 – 2020 in Höhe von insgesamt 28.000,00 € (7 x 4.000,00 €).' Zitat Ende.
Bodenfackel soll Benzol besser verbrennen
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Leserbrief zum WAZ Artikel vom 22.10.
Also doch! Der Bericht von Herrn Laufs über die gemeinsame Sitzung von Umweltausschuss und der Bezirksvertretung Nord vom 22.10. ist gleich in mehrfacher Hinsicht aufschlussreich. Erstens ist die Legende vom angeblich ungefährlichen Abfackeln bei BP mittlerweile in sich zusammen gebrochen, wenn Herr Belting von der Bezirksregierung Münster einräumt, dass bei der Bodenfackel „die Verbrennung der Schadstoffe nicht so ablaufe wie zuvor ingenieurtechnisch versprochen“. Zweitens wird dargelegt, dass Investitionen der BP in das Fackelgassystem bereits zur Reduzierung der Benzolwerte in der Umgebung geführt haben.
Erstmals Probleme bei der Abfackelung zugegeben
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Häufige Abfackelungen sind nicht nur ein großes Ärgernis für die Anwohner bei BP. Entgegen den bisherigen Verlautbarungen gibt es, wie jetzt zum ersten Mal von BP zugegeben wird, Probleme mit der Verbrennung der Schadstoffe durch die Bodenfackel.
Tickende Zeitbombe: Giftmüll unter Tage
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Kumpel für AUF lädt ein am Dienstag, 11.11.2014, 19 Uhr, Gaststätte „Ratsstuben“, Shamrockstr. 44, 44623 Herne
Unter der Bezeichnung „großtechnischer Versuch“ wurden ab 1989 auf den Bergwerken Consolidation (Baufeld Pluto) und Unser Fritz über 17.000 Tonnen Aschen und Filterstäube aus verschiedenen Müllverbrennungsanlagen eingelagert. Im gesamten Ruhrgebiet sind es über 1,6 Mio. t. „Das Giftigste vom Giftigsten lagert nicht nur in Herne, sondern im ganzen Ruhrgebiet unter Tage" , so Zeitzeugen.
Anwohner der Hartmann- und Gottfriedstraße lassen nicht locker
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Ein fehlender Verkehrsspiegel an der Haarnadelkurve der Hartmannstraße in Rotthausen – das ist für die Anwohner ein Ärgernis. Dennoch wurde ein Bürgerantrag in der Bezirksvertretung Süd von der Verwaltung erst mal abgelehnt. Der Unmut der Anwohner nahm noch weiter zu, als sie nur wenige Tage später Zeuge von schlampigen Kanalarbeiten wurden. Es war genau die Stelle, wo durch Unwetter bereits zweimal die ganze Häuserzeile bis zum Erdgeschoss unter Wasser stand!
Im Flüchtlingscamp der Yeziden bei Diyarbakir
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Monika Gärtner Engel, Stadtverordnete von AUF, war vor einigen Wochen als Vertreterin der Weltfrauen bei der Konferenz Mittlerer Osten in Diyarbakir und hat von dort auf einen Besuch im yezidischen Flüchtlingscamp gemacht. Eine wichtige Erfahrung in der aktuellen Auseinandersetzung um die Bombardierung der angeblich terroristischen PKK durch die türkische Regierung. Hier ihr Bericht:..
Offener Brief der Umweltgewerkschaft
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zum WAZ-Interview mit Peter Tertocha, Fraktionsvorsitzender der Grünen in Gelsenkirchen
Mit Kopfschütteln haben wir das Interview mit Herrn Tertocha in zur Kenntnis genommen. Er beginnt seine Ausführungen schon mit der willkürlichen und menschenverachtenden Weise, indem er die Unterstützer der Umweltgewerkschaft als "Versager, die nichts auf die Kette kriegen" diskriminiert. Wir sind voller Sorge, weil die Erde einem Kollaps zutreibt und wollen hier gemeinsam aktiv werden,aus Verantwortung, insbesondere für unsere Kinder und Enkelkinder, das Leben auf dieser Erde zu bewahren. Und das wird von Herrn Tertocha und seinem Kollegen Henke in diesem unsachlichen Stil diffamiert? Sieht Herr Tertocha den „Nimbus“ der Grünen als DIE Umweltpartei gefährdet? Dazu gibt sein Interview aber auch allen Anlass, wenn man es kritisch liest: ... Hier zum offenen Brief.