AUF West – GE-Putzt am Weltklimatag für die Sauberkeit im Stadtteil
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Mitglieder von AUF Gelsenkirchen West sammelten am Samstag, 5. Dezember 2015 wieder Müll im Stadtteil Horst, diesmal auf der Schloßstraße. Wie auch in den letzten Jahren waren wir aktiv und stellen erfreut fest, dass seit der letzten Aktion zwei weitere Mülleimer von Gelsendienste aufgestellt wurden.
AUF aktiv beim Weltklimatag mit lokalen und globalen Themen
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Ob der Kampf gegen Giftmüll unter Tage, das zerstörerische Fracking, die Kohleverbrennung und Luftverschmutzung oder den drohenden ungebremsten Übergang in eine globale Klimakatastrophe - es gab viele wichtige Themen am diesjährigen 5. Dezember. Es wurde klar, dass eine sofortige Wende in der Umweltpolitik nötig ist, im Kampf gegen die herrschenden Regierungen und Konzerne.
Ingrid Lettmann vom AUF Bezirk Nordost stellte in ihrem Redebeitrag den Kampf gegen das Abfackeln bei BP in den Mittepunkt, in dem schon Teilerfolge erzielt werden konnten:
„Gelsenkirchen steht bei Erkrankungen an Lungenkrebs an der Spitze in NRW. Da gibt es einen Zusammenhang zu der belasteten Luft, in der wir in Gelsenkirchen leben. Da ist zum einen das EON-Kraftwerk Scholven, das über 10 Millionen Tonnen CO2 im Jahr ausstößt, mit zerstörender Wirkung für das Klima.
Direkt daneben ist die BP. Ich wohne dort und kann es täglich beobachten, wie dort, viel häufiger als zugegeben, abgefackelt wird. Genauso wurde es ja auch von einem "Fackelbeobachter" eben aus dem Ortsteil Horst berichtet. Manchmal gibt es über Tage hinweg eine große Fackel, die sehe ich nachts, morgens und abends. Von dort gehen manchmal auch schwarze Rauchwolken weg, das heißt es sind unvollständige Verbrennungen, wobei krebserzeugende Giftstoffe freigesetzt werden und das kann uns nicht ohne Sorge lassen, das geht über ganz Gelsenkirchen hinweg, es geht nach Dorsten, Polsum und über das ganze Gebiet. Deshalb sammeln wir Unterschriften, dass das Abfackeln aufhört.
Wie im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus mit einigen Initiativen gegen die Arbeitsplatzvernichtung in Gelsenkirchen umgegangen wurde
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Von Toni Lenz, Sachkundiger Einwohner für AUF Gelsenkirchen im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus
Erfreulicherweise hat nun der Stadtrat seine Unterstützung für den Kampf um die Arbeitsplätze bei Vaillant zugesagt.
Seit langem setze ich mich im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus gegen die drastische Arbeitsplatzvernichtung in Gelsenkirchen ein. Wie mit einigen Initiativen von mir im Ausschuss umgegangen wurde, will ich der Öffentlichkeit nicht vorenthalten.
Haushaltsrede von Monika Gärtner-Engel
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Haushaltsrede von Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF Gelsenkirchen, in der Haushaltsdebatte zum Haushaltsentwurf 2016 auf der Ratssitzung 26.11.15
„Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren!
Diese Haushaltsdebatte findet in einer außergewöhnlichen Situation statt. Ich erinnere mich an frühere Haushaltsdebatten, wo in den vorangegangenen Monaten jede Steuerschätzung eine Hiobsbotschaft war. Es war zu der Zeit auch jede arbeitsmarktpolitische Entwicklung eine Hiobsbotschaft. Im Gegensatz dazu haben wir heute einen Höchststand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland, nämlich fast 43 Millionen. Ich verweise aber auch darauf, dass das verbunden ist mit einer extremen Niedriglohnpolitik, mit Werksverträgen, Teilzeitarbeit usw. Vor allem aus dieser Masse der Bevölkerung entstehen Steuereinnahmen, die einen Rekord bedeuten. Wir haben bei jeder Steuerschätzung ein neues Hoch, zur Zeit sind es geschätzt rund 650 Milliarden € Einnahmen in diesem Jahr. Das betone ich deshalb, weil die Haushaltsdebatte in einem gesellschaftlichen Umfeld stattfindet, das nicht auf einen großen Notstand und riesige Problemen in der Finanzsituation des Bundes hinweist, sondern im Gegenteil wurden Milliarden aus der Masse der Bevölkerung herausgeholt!
Ohne wenn und aber- Erste Hilfe durch sachkundige Bürgerin Martina Rechmann
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Plötzlich sackte im Betriebsausschuss Gelsendienste am 24.11.2015 Herr Ralis – Vertreter von PRO Deutschland - zusammen. Er hatte Glück: sofort leistete Martina Reichmann, sachkundige Bürgerin von AUF Gelsenkirchen , ihm Erste Hilfe. Ohne zu zögern setzte sie ihre intensiv- medizinischen Kentnisse aus ihrem Beruf als Krankenschwester ein. Die Sitzung wurde unterbrochen. Frau Reichmann kümmerte sich bis zum Eintreffen von Notarzt und Sanitätern um Herrn Ralis. „ Für mich war es selbstverständlich - ungeachtet aller politischen Differenzen - keine Frage, hier professionelle Hilfestellung zu leisten“, berichtete sie nach der Sitzung. Und Frau Dupont als Ausschussvorsitzende bedankte sich bei ihr für rasches und beherztes Eingreifen. So konnte der Betriebsausschuss weitertagen.
Gelsenkirchen muss aufstehen für Arbeitsplätze!
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“Genau richtig” findet es Toni Lenz, Sachkundiger Einwohner von AUF Gelsenkirchen im Ausschuss, für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus, dass der Stadtrat jegliche Unterstützung für den Kampf um die Arbeitsplätze bei Vaillant zugesagt hat, und die Betriebsratsvoritzende Yasemin Rosenau dazu sprechen konnte. “Gelsenkirchen muss aufstehen für Arbeitsplätze!”
“Für diesen Weg setze ich mich seit langem im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus ein. Mehrere Initiativen von mir gegen Arbeitsplatzvernichtung, u.a. im Bergbau, der Fleischfabrik Aldenhoven, bei BP wurden dort regelrecht abgebügelt, insbesondere durch die SPD-Fraktion,” so Toni Lenz weiter. Das sei “nicht Aufgabe des Ausschusses, die Unternehmen wüssten was sie tun, und dann gäbe es ja noch Betriebsräte,” so kürzlich ihr Sprecher Herr Dupont kläglich. Der Wirtschaftsdezernent Dr. Schmitt sonnt sich lieber in teuren unverbindlichen Imagekampagnen, und lässt ein wirkliches Engagagement dazu aktuell und überhaupt seit seinem Amtsantritt sehr vermissen.
Unerschrockene Bürgerinnen und Bürger Gelsenkirchens
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10. Ehrung von AUF bei der diesjährigen Jahresabschlussfeier
AUF Gelsenkirchen hat auf einer kulturvollen Jahresabschlussfeier mit rund 100 Gästen traditionell Menschen für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet. Fünf Preise wurden dazu überreicht in Verbindung mit einer Laudatio, einer Urkunde, kleinen selbstgemachten Geschenken und einem Preisgeld.