Der Countdown läuft zur Weltfrauenkonferez der Basisfrauen in Nepal 2016 – Spenden dringend gebraucht!
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Wir erhielten folgende Mitteilung vom Frauenverband Courage, die wir euch gerne weitergeben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie herzlich einladen zur Berichterstattung und Teilnahme an der Veranstaltung:
Der Countdown läuft zur Weltfrauenkonferez der Basisfrauen in Nepal 2016 – Spenden dringend gebraucht!
Ein gewaltiges Erdbeben hat die Himalaya-Region erschüttert. Wir leisten - von Basis zu Basis – tatkräftige Hilfe. Grosse Erfolge verzeichnet bereits eine Spendensammlung auf Initiative der Weltfrauen. Die Gastgeberinnen der 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2016 sorgen dafür, dass jeder Euro vor Ort dort ankommt, wo er gebraucht wird.
Brisante Umweltausschusssitzung zum Störfall BP
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Der Störfall im BP-Werk Scholven stand im Zentrum der Diskussion am 5.Mai. Die Vertreter von BP, von E-on und des Regierungspräsidiums Münster waren sehr bemüht, die Brisanz herunterzuspielen. Durch einen Stromausfall kam es Ende März zu einer massiven Betriebsstörung. Tagelang brannten die Notfackeln lichterloh und alarmierten noch Menschen in den Nachbarstädten. Die Rauchschwaden zogen am Himmel und die Anwohner waren in Angst und Schrecken versetzt.
Herr Osterholt vom Regierungspräsidium war das ganze nur „unangenehm für die Nachbarn“. Gefahren für die Gesundheit hätten nicht bestanden und Mängel an den Sicherheitsvorkehrungen konnte er auch nicht feststellen.
Kein Verständnis für Aufmarsch der Rechten
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Heimweh nach R.v.S. – zum Zweiten
„Dass die Polizeipräsidentin die Empörung darüber teilt, dass die Rechten in Gelsenkirchen marschieren und ihre Mitarbeiter da einbezieht, begrüße ich ausdrücklich. Ein starkes Stück finde ich es allerdings, wenn Frau Heselhaus-Schröer um Verständnis wirbt, dass jeder demonstrieren dürfe. Provokant ist es, den faschistischen Aufmarsch auch noch direkt am antifaschistischen Friedensfest und am Ernst Käsemann Platz vorbeiziehen zu lassen.
Der artige Äußerungen und Entscheidungen sind ausgerechnet 70 Jahre nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus ein Hohn“, so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF Gelsenkirchen.
Erhalt aller Arbeitsplätze in Gelsenkirchen bei EON?
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hat das Wirtschaftsdezernent Dr. Schmitt schriftlich?
Erstaunt las ich im Interview mit Dr. Schmitt( Wirtschaftsdezernent der Stadt Gelsenkirchen), wie er die Sicherheit der EON Arbeitsplätze als Erfolg begrüßte - allein durch die Erwähnung von Gelsenkirchen als Ingenieursstandort von EON und dem Anlageservices.
Dass die Trennung von EON in ein Zukunftsgeschäft mit erneuerbarer Energie und dem Handel, einem eigenständigen von Atom, Kohle und Gasgeschäft in eine Art Bad Bank namens „Uniper“ geschaffen werden soll, problematisiert Herr Dr. Schmitt nicht. Immerhin soll die UNIPER( so soll wohl der Kürzel des neuen Geschäftsfeldes heißen) 20000 von insgesamt 60000 Beschäftigten von EON übernehmen.
Was kommt dann auf die Beschäftigten zu? Neue Verträge, weitere Vernichtung von Arbeitsplätzen... Immerhin hat EON schon 1000 Arbeitsplätze vernichtet, 150 allein im Kraftwerk Scholven bis 31.12.2014. Mit den Profiten, die EON seit Jahrzehnten eingestrichen hat, könnten schon längst alternative Arbeitsplätze z.B. im Umweltschutz geschaffen worden sein - wenn das ein „wirkliches“ Zukunftsgeschäft werden soll. Die Umweltschäden, die der Konzern weltweit durch die Erwärmung des Klimas, durch Feinstaubbelastungen sowie einem Jahrhunderte strahlendem Atommüll rücksichtslos durchgeführt hat, muss er als Verursacher verantwortlich „entsorgen“- das fordern wir.
Wichtige aktuelle Änderungen zum 1. Mai!
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Egal wo die Neo-Nazis von „Die Rechte“ auftauchen: Am 1. MAI NAZIFREI!
Neuer Treffpunkt für die Gegenaktionen: 17:30 Uhr auf dem Krayer Markt in Essen
Das Kooperationsgespräch der Anmelder der Gegenaktionen gegen den geplanten Aufmarsch der Partei "Die Rechte" am 1. Mai 2015 in Essen-Kray brachte neue Erkenntnisse. Die Polizei teilte den Vertreter/innen von "Essen stellt sich quer", "Kray ist bunt" und der Gelsenkirchener Emmaus-Kirchengemeinde mit, dass der Aufmarsch nicht am Bahnhof Essen-Steele, sondern mit einer Kundgebung auf dem Krayer Markt starten wird. Die Kundgebung der Neo-Nazis soll um 18.00 Uhr beginnen und eine Stunde dauern. Danach (19:00 Uhr) soll der Aufmarsch durch die Hubertstraße zur Krayer Straße gehen, der Krayer Straße nach Norden folgen, an den Stolpersteinen vor der kath. Kirche St. Barbara vorbei, bis zur Unterführung in die Rotthauser Straße.
Der Rest des Weges wird wie geplant verlaufen (Rotthauser Straße, Steeler Straße, Rotthauser Markt). Am Rotthauser Markt soll "Die Rechte" allerdings nicht in die Straße „Am Dahlbusch“ abbiegen, sondern bereits vorher in die Karl-Mayer-Straße, am Ernst-Käsemann-Platz vorbei in den Wendehammer. Von dort führt ein Fußweg zum S-Bahnhof GE- Rotthausen.
Desweiteren geht die Polizei davon aus, dass die meisten Teilnehmer von „Die Rechte“ am Bahnhof Kray-Nord ankommen werden und die wenigen hundert Meter zum Krayer Markt zu Fuß laufen werden.
Neue Steh-AUF-Zeitung erschienen
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Eine neue Ausgabe unserer Zeitung "Steh AUF" ist erschienen und wird in Kürze verteilt. Zum Download bitte auf das Bild klicken.
PCB und Giftmüll unter Tage – eine tickende Zeitbombe im Ruhrgebiet
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Veranstaltung des Umweltforums Gelsenkirchen mit Dr. Harald Friedrich und Christian Link
100 Teilnehmer waren zu der spannenden Veranstaltung des Umweltforums Gelsenkirchens gekommen. Darunter auch zwei Vertreter der Koordinierungsgruppe der internationalen Bergarbeiterkonferenz aus Peru und Kolumbien.
Ca. 12. 000 Tonnen Hydrauliköle mit dem hochgiftigen PCB wurden in den 1980-er Jahren in den Kohlezechen des Ruhr- und Saargebiets eingelagert. Zusammen mit dem Giftmüll unter Tage von ca. 600.000 Tonnen hochtoxischen Giften gelangen sie zunehmend mit dem abgepumpten Grubenwasser in die Flussläufe. Die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen ist damit auf Dauer gefährdet. „Alles kein Problem“ sagte die RAG. Doch für diese Art der Wahrheitsinterpretation erhielt die RAG in der letzten Woche eine schallende Ohrfeige, als die Meldung durch die Medien ging, dass in Ruhr und Emscher PCB gefunden wurde. Aus reinen Profitgründen - um Kosten zu minimieren - hat die RAG damit begonnen, die Wasserhaltung in den stillgelegten Schächten zu zentralisieren. Mit dem ansteigenden Grubenwasser werden die Gifte zunehmend aus den Stollen und Schächten ausgespült. Mit der Verdünnung des PCBs und der zentralisierten Einleitung in den Rhein wollte sich die Ruhrkohle aus der Verantwortung für eine ordnungsgemäße Entsorgung stehlen...