Zu "Hauer von Pro NRW droht Haftbefehl"
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Seit 2009 bin ich sachkundiger Einwohner in einem Ausschuss der Stadt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das jeweilige Ausschussmitglied von Pro NRW, sofern es überhaupt anwesend war, einen Beitrag oder gar einen Antrag eingebracht hätte. Dabei heißt es doch Aufwandsentschädigung – eben für einen Aufwand! Oder versteht Pro NRW etwa darunter „absitzen und kassieren“? Immerhin hat Pro NRW im Jahr 2013 alleine für Zuwendungen erhalten 54.300 Euro. Wenn Pro NRW was von sich hören lässt, dann ist es meist rassistisch bis faschistisch. Diese Nähe zur NPD ist nicht verwunderlich: Melanie Dittmer von Pro NRW, Anmelderin der Dügida, war Funktionärin in der NPD. Dann soll Pro NRW doch lieber in Gelsenkirchen schweigen – noch besser: erst gar nicht im Rat sein. Günter Wagner, Sachkundiger Einwohner von AUF Gelsenkirchen im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss
Noch einmal zur Fackeltätigkeit der BP
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Am Dienstagabend, den 27.1.2015, konnte ich von meinem Fenster aus beobachten, wie der Himmel über der Chemieanlage von BP und Sabic in Scholven wieder einmal lichterloh erleuchtet war. Zusätzlich brannte seit dem Vormittag eine andere Fackel im südlichen Teil mal schwächer mal stärker bis in die Nacht. Am Abend zuvor um kurz vor 22.00 Uhr mindestens insgesamt 4 Fackeln in der Scholvener Anlage beobachten. Und so geht das jetzt schon seit Ende Dezember!
AUF fordert : Sofortige Mitnahme der Scooter im ÖPNV!
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Der Skandal: der Bewegungsradius von gehbehinderten Menschen mit E-Scootern wird erheblich eingeschränkt durch Verbote zur Mitnahme der E-Scooter und ihren Fahrern. Unsere Forderung von AUF Gelsenkirchen: Die Mitnahme von ihnen in öffentlichen Verkehrsmitteln muss bestehen bleiben. Die Resolution des Landesbehindertenbeauftragten Norbert Killewald muss umgesetzt werden.
Montagsdemo feiert Befreiung von Kobane!
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Was am Montag Nachmittag um 15.15 Uhr von Firat News bekannt gegeben wurde und allmählich die Weltöffentlichkeit erreichte, wurde für die 518. Montagsdemo zum begeisternden und bewegenden Anlass zu feiern: die Befreiung von Kobane! An die 100 Teilnehmer und Passanten teilten die riesige Freude und bewegender Anteilnahme mit den kurdischen Kämpferinnen und Kämpfern, aus Kurdistan und Rojava, die mit vielen Frauen und Kindern zur Montagsdemo gekommen waren. Mit Kerzen, Blumen, Sekt wurden sie empfangen.
Solidarität mit den Kollegen der Brotfabrik Stauffenberg
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Über 130 Kollegen der Rotthauser Brotfabrik – ebenso wie 70 Kollegen in Daun - befürchten den endgültigen Verlust ihres Arbeitsplatzes. Offensichtlich kann die Insolvenzverwaltung auch nach monatelangen Verhandlungen noch keinen Investor präsentieren, der den hochproduktiven Betrieb mit modernsten Back-Automaten übernehmen will.
Trinkwasser des Ruhrgebiets durch verseuchtes Grubenwasser bedroht
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Der Spiegel 3/2015, die WAZ und andere Medien berichteten in den letzten Tagen über die Gefahren, die von dem ansteigenden Grubenwasser in den Ruhr- und Saar-Bergwerken ausgeht. Sie sind hoch belastet mit dem hochgiftigen PCB, das unter Tage verklappt wurde. Polychlorierte Biphenyle (PCB) sind giftige Chlorverbindungen, die bis in die 1980er Jahre in Transformatoren, elektrischen Kondensatoren, in Hydraulikanlagen sowie als Weichmacher in Lacken, Dichtungsmassen, Isoliermitteln und Kunststoffen verwendet wurden. Obwohl die Gefahren von PCB seit den 70-er Jahren bekannt waren, wurden 12 000 Tonnen eingesetzt, 10 000 davon lagern noch heute unter Tage.
516. Montagsdemo: Keinen Fußbreit für Pegida!
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Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Über 80 Montagsdemonstranten setzen in Gelsenkirchen ein deutliches Zeichen gegen Pegida, viele Passanten reihten sich ein, Interessierte kamen ebenfalls durch die Ankündigung in der WAZ. Fazit nach dem ersten Protest auf der Straße: Ein guter Anfang und eine Ermutigung, weitere Proteste mit vielen Kräften weiter zu stärken.