Gebührenerhöhung - alles andere als alternativlos!
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"Diese Gebührenerhöhungen stellen die der letzten Jahre deutlich in den Schatten. Wurde bisher meist das Stichwort moderat ins Feld geführt, kann man hier nur von einer deutlichen Belastung der Bürgerinnen und Bürger sprechen," so Martina Reichmann, sachkundige Einwohnerin für AUF im Betriebsausschuss Gelsendienste. In Zahlen ist die kalkulierte Erhöhung bei der Abfallentsorgung + 8,989 %, Bestattungsgebühren + 10.615 %, Straßenreinigung und Winderdienstgebühren + 2,236 %. Diese Zahlen sind auch dem Wirtschaftsplan Gelsendienste zu entnehmen, der heute im Rat beschlossen werden soll.
Eiskalt abgebügelt
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Keinerlei Interesse an einer Verbesserung der Ausbildungsplatzsituation
SPD und CDU weigern sich über die miserable Ausbildungsplatzsituation für die Jugendlichen in Gelsenkirchen zu sprechen. Das war ihnen im städtischen Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus am 23.10. keine Debatte wert. Anton Lenz, Sachkundiger Einwohner von AUF Gelsenkirchen im Ausschuss, hatte diesen Tagesordnungspunkt frühzeitig beantragt. Einen eklatanten Mangel an Lehrstellen hatte selbst die Stadtverwaltung auf seine Anfrage hin im September bescheinigt.
Was ist Fracking?
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Ein Vortrag und eine Präsentation von Kumpel für AUF
Unser befreundetes Wahlbündnis "Essen steht AUF" hatte vom 26.10. eine Veranstaltung zum Thema Fracking. Die Präsentation, die dem zu Grunde lag, kommt von Kumpel für AUF. Auf sie möchten mir hier nochmals aufmerksam machen. Nach dem Weiterlesen Link, findet Ihr die Präsentation.
Fracking ist eine Methode zur Gasgewinnung in der Erdtiefe, in ca. 5000-6000 Meter. Durch Sprengung wird das in Schiefergestein eingeschlossene Gas gelöst. Das erzeugt Risse im Reservoir-Gestein in der Tiefe, um die dort lagernden Gase zu gewinnen. Der Bohrung werden Unmengen von Wasser und Quarzsand sowie bis zu 12 verschiedene Chemikalien zugesetzt, die das Grundwasser verunreinigen können. Es ist das gleiche Schiefergestein, in das auch die Kohle eingeschlossen ist. Mit anderen Worten: Gasförderung mittels Fracking und Kohleförderung schließen einander aus.
Fraktionen bedienen sich selbst: 80.000 € mehr
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„81.653,33 Euro. Im Jahr. Diese Zahl sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen,“ so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF. „Dieses Sümmchen, genehmigten sich die Fraktionen an Plus. Wohlgemerkt nicht die laufenden Zuwendungen, sondern sozusagen das Sahnehäubchen auf der bisherigen Finanzausstattung. Gerade wurde meine Anfrage dazu an den Rat beantwortet. Zitat: 'Aufgrund des Ratsbeschlusses vom 11. September 2014 ergibt sich bei den Zuwendungen ein jährlicher Mehrbedarf in Höhe von 81.653,33 € zuzüglich des einmaligen Investitionskosten- und Sachmittelzuschusses je Fraktion und Gruppe für die Wahlperiode 2014 – 2020 in Höhe von insgesamt 28.000,00 € (7 x 4.000,00 €).' Zitat Ende.
Bodenfackel soll Benzol besser verbrennen
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Leserbrief zum WAZ Artikel vom 22.10.
Also doch! Der Bericht von Herrn Laufs über die gemeinsame Sitzung von Umweltausschuss und der Bezirksvertretung Nord vom 22.10. ist gleich in mehrfacher Hinsicht aufschlussreich. Erstens ist die Legende vom angeblich ungefährlichen Abfackeln bei BP mittlerweile in sich zusammen gebrochen, wenn Herr Belting von der Bezirksregierung Münster einräumt, dass bei der Bodenfackel „die Verbrennung der Schadstoffe nicht so ablaufe wie zuvor ingenieurtechnisch versprochen“. Zweitens wird dargelegt, dass Investitionen der BP in das Fackelgassystem bereits zur Reduzierung der Benzolwerte in der Umgebung geführt haben.
Erstmals Probleme bei der Abfackelung zugegeben
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Häufige Abfackelungen sind nicht nur ein großes Ärgernis für die Anwohner bei BP. Entgegen den bisherigen Verlautbarungen gibt es, wie jetzt zum ersten Mal von BP zugegeben wird, Probleme mit der Verbrennung der Schadstoffe durch die Bodenfackel.
Tickende Zeitbombe: Giftmüll unter Tage
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Kumpel für AUF lädt ein am Dienstag, 11.11.2014, 19 Uhr, Gaststätte „Ratsstuben“, Shamrockstr. 44, 44623 Herne
Unter der Bezeichnung „großtechnischer Versuch“ wurden ab 1989 auf den Bergwerken Consolidation (Baufeld Pluto) und Unser Fritz über 17.000 Tonnen Aschen und Filterstäube aus verschiedenen Müllverbrennungsanlagen eingelagert. Im gesamten Ruhrgebiet sind es über 1,6 Mio. t. „Das Giftigste vom Giftigsten lagert nicht nur in Herne, sondern im ganzen Ruhrgebiet unter Tage" , so Zeitzeugen.