Prozess von Christian Link gegen Deilmann Haniel
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Nächster Termin: Dienstag 16.09.2014 in Dortmund
Der Bergmann Christian Link klagt gegen das Äußerungsverbot seines Arbeitsgebers Deilmann Haniel. Link hatte sich gegen die RAG geäußert, die das Grubenwasser auf 800 Meter Tiefe ansteigen lassen will. Das Problem: Die RAG lagerte in der Vergangenheit ca. 1,6 Millionen Tonnen Giftmüll unter Tage ein. Steigt das Grubenwasser an, könnten die Gifte auch das Trinkwasser gefährden. Deilmann Haniel, das den Bergmann an die RAG entleiht, behauptet nun, durch Links öffentliche Stellungnahmen wirtschaftlich geschädigt zu sein und droht im Wiederholungsfall mit Kündigung.
Einseitige Berichterstattung zum Antikriegstag
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WAZ berichtet nur über DGB-Kundgebung - Gelsenkirchener Bündnis totgeschwiegen
Ein Leserbrief unserers Mitgliedes Anna Bartholomé: "Es ist gut, dass in Gelsenkirchen aus Anlass des Antikriegstags mehr Menschen auf die Straße gingen, als in den Vorjahren. Es ist gut, dass 100 Jahre nach Beginn des ersten und 75 Jahre nach Beginn des zweiten Weltkriegs nicht nur nach rückwärts geschaut wurde, sondern die aktuelle Bedrohung durch Kriegsherde in Syrien, im palästinensischen Gazastreifen, im Irak und in der Ukraine Thema waren.
Zum Antikriegstag in Gelsenkirchen
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Der Antikriegstag am 1. September in Gelsenkirchen war ein voller Erfolg. Etwa einhundert Teilnehmer waren zur Kundgebung gekommen und schlossen sich nach der Veranstaltung dem Demonstationszug zum Kriegerdenkmal am Grillo Gymnasium an. Dort fand noch eine Aktion statt. Folgende Mitveranstalter nahmen teil: Die Vereinigung der Verfolgen des Naziregimes, die Linke, die MLPD, AUF Gelsenkirchen, Frauenzentrum Courage, die Deutsche Kommunistische Partei, Mitglieder des Frauennetzwerkes und verschiedene Künstler sowie Freidenker.
Pro NRW rotiert mit Unterlassungsklage
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Kevin Hauer sähe Ratsfrau Monika Gärtner-Engel gern in Ordnungshaft. "Der Beschluss der 4. Zivilkammer des Landgerichts Essen zur Auseinandersetzung Hauer contra Blogsport ist ein nicht zu unterschätzender Teilerfolg für das antifaschistischen Vorgehen gegen Kevin Hauer/ Pro NRW und eine wichtige Bestätigung auch für AUF Gelsenkirchen.“ so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete von AUF Gelsenkirchen. Demnach darf ein Foto des Pro NRW Stadtverordneten weiter verbereitet werden, auf dem er mit einem historischen Foto von Adolf Hitler vor der Kamera posiert. Es sei von besonderem öffentlichen Interesse, so das Gericht.
Lehren aus dem Sturm Ela ziehen
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Unser Mitglied Dieter Grünwald berichtet über die Informationveranstaltung zum dem Sturmschäden von 18.08.2014. Er kandiderte für AUF, und setzt sich für Umweltthemen ein, wie z. B. die Kreislaufwirtschaft. "Die informative Veranstaltung hat mich sehr gefreut. Mit viel Sachverstand wurde diskutiert, nach welchen Gesichtspunkten eine Nachbepflanzung in Gelsenkirchen sinnvoll ist. Leider kam die Frage nach vorbeugenden Maßnahmen viel zu kurz,
Zwischenstand zu Sturmschäden
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Gelsendienste berichtet
Den Sachstandsbericht des städtischen Tochterunternehmens geben wir hier gekürzt, aber faktentreu wieder: Der Sturm Ela zu Pfingsten zog mit bis zu 143 km/h über unsere Stadt hinweg. Er zerstörte 4 % des Baumbestandes, ca. 8 ha. Waldflächen. An den Straßen sind 305 Bäume beschädigt, 181 wurden gefällt. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 15.45 € Millionen geschätzt. Die Mitarbeiter von Gelsendienste leisteten Schichtdienst, Wochenendarbeit und machten Überstunden.
Straßenstrich auf der Münster Straße
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WAZ unsachlich und schürt Konflikt
Der Artikel im Teil Buer/Horst/Westerholt vom 26.8.2014 "Straßenstrich: Anwohner sind sauer" ist ein Spiel mit dem Feuer! Hier wird eine aggressive Vorgehensweise gegen die Prostituierten an der Münsterstraße propagiert, die zur Eskalation führen kann. Aus den USA kennen wir die Formierung von Bürgerwehren, die – an der Polizei und den Behörden vorbei – sich formieren um ihre Position auf eigene Faust durchzusetzen.