Jetzt erst recht am 3.3. zum Solidaritätsfest nach Bochum!

Der so genannte "Durchbruch" bezüglich Opel ist eine üble Erpressung des GM-Vorstandes gegenüber den Belegschaften der Opel-Werke in Deutschland. Dass die IGM-Führung und der Gesamtbetriebsrat entgegen dem erklärten Votum der Belegschaft in Bochum und dem Betriebsratsvorsitzenden Einenkel unterschrieben haben, ist ein krasser Kniefall vor dem GM-Management. Dies wohl in der irrigen Meinung, damit die eigene Haut gerettet zu haben. Dabei geht aus dem „klein Gedruckten“ klar hervor, dass auch die anderen Belegschaften von Arbeitsplatz- und Lohnabbau, wachsender Arbeitshetze auch betroffen sein werden.

Opel, TRW, TKES, Tectum - das St. Florians Prinzip ("oh heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd‘ andere an!") wird niemanden retten. Gefordert ist der gemeinsame, standort- und betriebsübergreifende Kampf für Arbeitsplätze. Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener können ein wichtiges Zeichen setzen: Jetzt erst recht am 3.3. am Solidaritätsfest ab 11 Uhr in Bochum teilnehmen.