Irgend etwas hat Ihnen als Verantwortlicher der Stadt für die Eröffnungsfeierlichkeiten nicht gefallen am Verkauf der streitbaren Festschrift „Licht in das Dunkel um das Hans-Sachs-Haus“ von AUF Gelsenkirchen, die wir an beiden Tagen an unserem Info-Stand und auf dem Platz an der Ebertstraße angeboten und zahlreich verkauft haben. Liegt es am brisanten Inhalt? Immerhin wird außer den hohen Kosten nachgewiesen, dass die Stadtspitze, nachdem das Innere völlig kaputt-saniert wurde, das Haus abgerissen hätte, hätte sich nicht das Bürgerbegehren zusammen mit AUF Gelsenkirchen gegründet und über 10.000 Unterschriften für den Erhalt des Hauses gesammelt.

Aber dass Sie dann die Security vorbei schicken, die uns erfolglos des Platzes verweisen will, dass Sie uns persönlich – auch erfolglos - wegschicken wollten und dass Sie uns dann noch die Polizei schicken, die einen „Gewerbeschein“ sehen will, ist wohl ein starkes Stück und war mal wieder ein Schuss ins Leere. Die Tatsachen sind so wahr wie die streitbare Festschrift selbst: Wir hatten einen genehmigten Standplatz, wir dürfen als kommunalpolitische Organisation auf öffentlichen Plätzen politische Schriften verkaufen und mit den im Übrigen äußerst diskussionsfreudigen Bürgern diskutieren – und das ohne Gewerbeschein!

Der Polizist entschuldigte sich, dass er sich zunächst sachkundig machen musste (völlig ok!) - und was ist mit Ihnen?