„Ich begrüße den – wenn auch reichlich späten – Sinneswandel der SPD, jetzt 100 % Ökostromanteil bei der Ausschreibung der Stromlieferung für städtische Gebäude zu fordern“ (WAZ vom 29.1.14), sagt Günter Wagner, sachkundiger Einwohner von AUF Gelsenkirchen im Verkehrs- und Bauausschuss.

„Die Stadt hätte schon längst diesen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Bereits im Mai 2011 habe ich den Antrag gestellt, den Ökostromanteil auf 100 % zu erhöhen“, so Günter Wagner weiter. Damals haben alle Parteien, auch Herr Melerski von den Grünen, diesen Antrag abgelehnt ohne irgendwelche sachlichen Argumente. Herr Melerski scheint das bereits verdrängt zu haben, wenn er jetzt behauptet, die „SPD setzt Grüne Ideen um“. (WAZ vom 30.01.14)

 


Dokumente zur Pressemitteilung

Antrag AUF GE zum Ökostrom vom 15.05.2011, Drucksachen-Nr. 09-14/2434

Pressemitteilung von Günter Wagner vom 02.07.2011

„Mit großem Erstaunen las ich den Bericht „Auch Stromeinkauf kann elektrisieren“ in der WAZ vom 02.07.2011,“ so Günter Wagner, und sachkundiger Einwohner im Verkehrs- und Bauausschuss für AUF Gelsenkirchen.

„Tatsache ist, dass allein AUF Gelsenkirchen den Antrag gestellt hat, beim nächsten Stromliefervertrag 2012/2013 den Ökostromanteil sofort auf 100 % zu erhöhen,“ so Günter Wagner weiter.

„Bei der entscheidenden Sitzung am 30.06.2011 sind die Grünen eingeknickt. Sie haben sich an den Vorschlag der Verwaltung angepasst und nur noch 50 % Ökostromanteil gefordert, nachdem sie vorher immerhin noch 75 % gefordert hatten. Natürlich habe ich meinen Antrag auf sofortige Erhöhung auf 100 % Ökostromanteil wieder gestellt,“ so Günter Wagner, „doch alle etablierten Partien verweigerten hier einen mutigen Schritt voranzugehen.“

„Angesichts der Atomkatastrophe in Japan, deren weitgehende Folgen noch gar nicht abzusehen sind, müssen die Kommunen zum Vorreiter werden für eine Wende in der Energiepolitik, ein Zeichen setzten und den Bezug von Strom aus Atomenergie ablehnen. Dies ist auch eine Forderung aus der Bevölkerung an ihre Kommunen.“ So Günter Wagner in der Begründung zu seinem Antrag.