- Aktuelle Seite:
-
Startseite
-
Kommunalwahl 2014
- Direktkandidaten
- Details
Ich bin 54 Jahre, verheiratet, 3 Kinder. Seit 35 Jahren bei der Adam Opel AG abhängig beschäftigt. Geboren in einem fränkischen Dorf nahe der Zonen-grenze. 1979 bin ich nach Gelsenkirchen gekommen und habe hier eine Heimat und Familie gefunden.
Ich habe eine soziale Gesinnung und einen christlichen Glauben aus dem ich immer wieder Kraft schöpfe. Ich halte es wie Martin Luther King der die Menschen nicht nach ihrer Herkunft ihrer Hautfarbe oder ihres Glauben beurteilt sondern nach ihrem Charakter.
Der Mensch ist mir wichtig und ich möchte das alle Menschen teilhaben am Reichtum unserer Erde, die uns allen gehört und nicht nur ein paar wenigen. Jeder ist Verantwortlich was er tut und was er nicht tut - auch der Erde gegenüber. Bei AUF hat auch meine Überzeugung eine Heimat gefunden. Hier geht es zu meiner ausführlichen Kandidatenvorstellung.
- Details
Glückauf liebe Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkrichener! Ich bin 51 Jahre alt und wohne in Gelsenkirchen. Ich habe 1978 eine Lehre als Betriebsschlosser auf der Schachtanlage Consol 1/6 gemacht. Auf Consol 3/4 war ich dann auch bis zur Schließung als Schlosser unter Tage beschäftigt.
Ich stehe für den Kampf um die Erhaltung der Arbeitsplätze und der Umwelt. Für jeden vernichteten fordere ich einen gleichwertigen Ersatzarbeitsplatz.
Ich bin auch der Meinung, das der Strukturwandel in Gelsenkirchen gescheitert ist. Die Frage der Jugend in Gelsenkirchen spielt ebenfalls eine große Rolle. Jeder Jugendliche braucht eine Lehrstelle, deswegen müssen Lehrstellen her. Die Kindergärten dürfen nicht schließen, "kein Geld" ist kein Grund. Es ist doch auch Geld für das Hans Sachs Haus da gewesen! Deswegen bin ich ein Kandidat von AUF Gelsenkirchen. Ich würde mich, liebe Gelsenkirchener/in über ihre Stimme bei den Wahlen freuen.
- Details
Ich bin 51 Jahre alt und wohne seit 14 Jahren in Buer. 1978 habe ich meine Berufsausbildung zum Elektro – Mechaniker gemacht und arbeite seitdem bei einem örtlichen Nahverkehrsunternehmen im technischen Bereich.
Bedingt dadurch setze ich mich für einen attraktiven und bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr und auch für alternative Verkehrsarten ein. Auch die Jugend liegt mir am Herzen, deswegen organisiere ich alle 2 Jahren das internationale Pfingstjugendtreffen mit.
- Details
Ich bin 45 Jahre und als Sachbearbeiterin in Teilzeit beschäftigt. Da es in Gelsenkirchen kaum noch Arbeitsplätze in Industriebetrieben gibt, gehöre ich zu den vielen Gelsenkirchener/innen, die täglich pendeln müssen.
Ich bin Betriebsrätin, gewerkschaftlich engagiert und Vorsitzende Vertrauensfrau. Mit 16 Jahren machte ich eine Lehre als Mechanikerin, wurde Gewerkschaftsmitglied und setze mich seit dem für eine kämpferische Gewerkschaftsarbeit ein. Mir ist früh klar geworden:
Die Arbeiter, Angestellten, Frauen und Jugendliche sind nur stark, wenn sie sich organisieren und für ihre Interessen gemeinsam kämpfen. Es muss mehr Ausbildungsplätze in der Großindustrie geben, mindestens 10%. Unbefristete Übernahme ist notwendig, damit die Jugendlichen nicht in Hartz IV oder als Leiharbeiter ihr Leben fristen müssen. Montags bin ich deshalb immer am Preuteplatz in Gelsenkirchen, auf der Montagsdemo, anzutreffen.
- Details
Ursula Kups ist kommunalpolitisches Urgestein in Gelsenkirchen.Erfahren und kompetent aus langjähriger linker und grüner Politik. Sie wird - zusammen mit ihrem leider 2011 verstorbenen Mann, Hans Josef Kups, zum kommunalpolitischen Coach von AUF Gelsenkirchen. Besonders engagiert für Kinder und Jugendliche, in Bildungspolitik und Kultur. Zusammen mit Birgit Jakobs ist sie prägende Hans-Sachs-Haus-Retterin. Stets streitbar aktiv für das überparteiliche Profil von AUF.
- Details
Ich bin 64 Jahre alt, habe drei Töchter und einen Enkel. Bis vor kurzem setzte ich mich als Lehrerin in der Gesamtschule Horst besonders für die Förderung von Kindern aus benachteiligten und Migrantenfamilien ein.
Auch die Förderung des solidarischen Zusammenhalts unter Kindern und Jugendlichen liegt mir am Herzen. Für die Jugend müssen Arbeitsplätze geschaffen werden durch die Einführung der 30-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich und einer Ausbildungsquote von 10%. Es ist nicht zu akzeptieren, dass eine ganze Branche wie der Bergbau zunichte gemacht wird!
Aus Sorge um die Zukunft unserer Kinder setze ich mich gegen den Giftmüll unter Tage ein und dafür, dass die mit Benzol verseuchte Erde des ehemaligen Kokereigeländes in Hassel vollständig auf Kosten der Verursacher abgetragen wird, bevor dort ein Stadtteilpark entsteht.
Nur gemeinsam sind wir stark! Deshalb habe ich die Gründung der Hassler-Annington- Mieterinitiative unterstützt und arbeite im Sprecherrat mit – für lebenswerte und bezahlbare Wohnungen!
- Details
Ich bin 62 Jahre alt und habe zwei erwachsene Töchter. 1990 bin ich vom Bergbaugebiet der Wismut ins Ruhrgebiet umgesiedelt. Zuletzt habe ich als Arbeitspädagogin in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung gearbeitet. Ich wurde Mitglied in AUF-Gelsenkirchen, weil AUF sich unter anderem aktiv für die Umweltbelange der Bürger und für die Rechte behinderter Menschen einsetzt. Ebenfalls arbeite ich in der Gelsenkirchener Koordinierungsgruppe zur Gründung einer Umweltgewerkschaft mit, denn nur gemeinsam und organisiert können wir den Kampf zur Rettung der Lebensgrundlagen für die Menschheit führen.
Da ich in der Nähe der BP Scholven wohne, möchte ich mich dafür einsetzen, dass das Abfackeln auf dem Gelände der BP unterbunden wird, denn es gibt Methoden, die Gase aufzufangen und in den Kreislauf einzubringen. Ebenso muss die BP die Benzolwerte weit unter den Grenzwert bringen! Es müssen viel mehr Messstationen aufgestellt und endlich ein Krebsregister geführt werden!
