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Kommunalwahl 2014
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Klaus Arnecke ist 65 Jahre alt, verheiratet, und hat eine Tochter. Er ist gelernter Diplomarchitekt und hat später eine Tätigkeit als Schlosser und Schweißer aufgenommen.
Als Gründungsmitglied von AUF Gelsenkirchen hat er sich seitdem am Aufbau des überparteilichen Personenwahlbündnisses beteiligt und ist für AUF sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im Betriebsausschuss Städtische Senioren- und Pflegeheime.
Er war 2010 beteiligt an der Gründung der Annington-Mieterinitiative HAMI in GE-Hassel, wo er einer der gewählten Sprecher ist. Gemeinsam mit den Mieterinnen und Mietern hat er sich mit Erfolg für die längst überfällige Sanierung der ehemaligen Viterra-Wohnungen eingesetzt, und dass eine energetische Modernisierung erfolgt zur Senkung der horrenden Heizkosten und zugunsten der Umwelt. Hier will er weiter "am Ball bleiben" und v.a. sein Engagement für den Schutz der natürlichen Umwelt verstärken.
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Ich kandidiere (43 Jahre) deshalb für das kommunale Wahlbündnis „Auf Gelsenkirchen“, weil ich wirklich will, dass im Gelsenkirchener Stadtrat - falls ich irgendwann mal tatsächlich die Möglichkeit und Chance haben sollte dort einzuziehen – endlich die Stadtverordneten die Interessen und Anliegen der einfachen Leute so gut wie möglich und voll und ganz vertreten und sich nicht wie die meisten Stadtverordneten im Gelsenkirchener Stadtrat selbst bereichern und nur an sich denken und ich kandidiere natürlich auch hauptsächlich aus diesem Grund zur Kommunalwahl, weil ich von vorne herein Privilegien und persönliche Vorteile ablehne. Außerdem sehe ich und erlebe es immer wieder bei jeder Ratssitzung im Gelsenkirchener Hans-Sachs-Haus erneut, dass die Stadtverordnete Monika Gärtner-Engel wirklich mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Kraft und mit ihrer ganzen Energien die Interessen der Gelsenkirchener/innen so gut wie möglich vertritt und ich sehe und erlebe es natürlich auch genau so gut bei jeder Ratssitzung erneut, dass Herr OB Frank Baranowski (SPD) immer wieder versucht, der Stadtverordneten Monika Gärtner-Engel sogar während ihrer sehr guten Rede am Mikrofon im Gelsenkirchener Stadtrat ihr Wort ohne einen sehr triftigen und einleuchteten Grund dafür zu haben so einfach entzieht.
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Mein Name ist Jan Specht. Ich bin 32 Jahre alt und in Düsseldorf aufgewachsen und lebe in Gelsenkirchen-Horst. Als technikbegeisterter Ingenieur habe ich mehrere Jahre am Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme gearbeitet.
Ich bin mehr und mehr überzeugt, dass die Umweltproblematik nur umfassend gelöst werden kann. Dazu gehören die dezentrale Versorgung der Kommunen mit erneuerbaren Energien und eine vollständige Kreislaufwirtschaft.
Als Netz-Aktivist empört mich die Dauerbespitzelung durch die Geheimdienste. Neben der Betreuung von Webseiten hab ich Spaß Fotografie, Video und Design. Im Jugendzentrum Che kämpfe ich mit Jugendlichen für eine Perspektive ohne Drogen und Jugendarbeitslosigkeit.
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Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet und lebe in Gelsenkirchen-Feldmark. Seit 23 Jahren arbeite ich als Physiotherapeutin in einem Gelsenkirchener Krankenhaus. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist durch die zahlreichen „Gesundheitsreformen“ scheinbar immer mehr zu einem Luxusgut geworden.Ich kandidiere für AUF, damit das Gesundheitswesen als kommunale Daseinsvorsorge nicht länger zur Gesundheitswirtschaft verkommt.
Ich möchte immer mehr Menschen dafür gewinnen, sich für eine ausreichende, kostenfreie medizinische Versorgung zu engagieren. Dazu gehört auch die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, für die ich mich durch die Mitarbeit im Bezirksfrauenrat der Gewerkschaft Verdi einsetze. Als sachkundige Einwohnerin für AUF im Ausschuss für Sport und Gesundheit liegt mir besonders die Förderung des Breitensports am Herzen.
In meiner Turngruppe in Schalke, die ich schon seit 30 Jahren betreue, wird das solidarische Miteinander von Alt und Jung, Migranten und Deutschen, gelebt.
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Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet, wohne in Feldmmark, bin Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und – sehr gerne – zweifache Oma! Was mich interessiert, sind Sprachen, reisen, wandern, paddeln, fotografieren, gestalten. Seit über 30 Jahren arbeite ich im Krankenhaus, heute auf einer Intensivstation. Meinen Beruf liebe ich nach wie vor – und habe schärfste Kritik an der Gesundheitspolitik. Die medizinische Versorgung ist längst zur Quelle sprudelnder Profite geworden. Die Menschen, die krank sind, dort arbeiten, als Angehöriger kommen, stehen nicht im Mittelpunkt. Das muss sich ändern, und dafür müssen wir uns einmischen, kämpfen und zusammenschließen! Dazu steckt viel Potential in uns. Als Kandidatin für den Stadtrat freue ich mich darauf, mit vielen Menschen in Gelsenkirchen AUFzubrechen – für Umweltpolitik und Kreislaufwirtschaft, frischen Wind und kämpferische Kraft für die Interessen der "kleinen Leute". Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam viel ändern können! FDiese Zversicht schöpfe ich auch aus dem beständigen und unnachgiebigen Kampf gegen Hartz IV auf den Montagsdemonstrationen. Dort bin ich seit 2004 aktiv und Sprecherin dieser Bürgerbewegung in unserer Stadt. Ich kandidierte für den Rat (Platz 3) und die Bezirksvertretung Mitte sowie im Wahlbezirk Feldmark.
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Ich bin 67 Jahre alt, verheiratet, habe zwei erwachsene Töchter und vier Enkel. Bis zum Sommer 2008 war ich als Lehrer an der Grundschule in Heßler tätig. Dort leitete ich auch den Kinderchor „Heßler Spatzen“, auch heute verfolge ich mit Kindern und Jugendlichen verschiedene künstlerische Projekte. Für AUF-Gelsenkirchen war ich die letzten 4 Jahre Mitglied im städtischen Ausschuss für Kultur und Touristik.
Deshalb und durch meinen engen Kontakt mit vielen Kindern und Eltern, weiß ich, dass die Folgen der Krisenentwicklung in den Kommunen, der mangelhaften Ausbildungs- und Übernahmesituation und der gefährlichen Vergiftung von Luft, Boden und Wasser zunehmend auf Kosten der Familien und vor allem der Kinder gehen.
Deshalb setze ich mich besonders ein für einen aktiven Kampf gegen die Verarmung, gegen die Zerstörung der Umwelt und für eine gründliche Schul- und Berufsausbildung. Für den Zusammenschluss in allen Lebensfragen! Gemeinsam sind wir stark!
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Ich bin Kraftfahrer, 37 Jahre, habe eine 8 jährige Tochter. Ich lebe und arbeite seit 4 Jahren in Gelsenkirchen und bin politisch sehr engagiert. Mein Motto ist: Nur wer Mut hat und kämpft, kann gewinnen! Arbeit, Brot und Freiheit für alle! In Gelsenkirchen haben wir eine sehr hohe Arbeitslosigkeit. Sie ist unter Migranten am höchsten. Die soziale Armut ist groß, vor allem betrifft das die Kinder. Ein deutliches Zeichen sind die immer länger werdenden Schlangen vor den Tafeln. Es gibt viele herunter gekommene und oft nicht bezahlbare Wohnungen. Für mich steht fest: Hartz 4 muss weg, ohne wenn und aber. Mir ist wichtig, dass in Gelsenkirchen keine Schulen geschlossen werden und alle Jugendlichen gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen bekommen und nach der Ausbildung übernommen werden. Dafür ist die Schaffung neuer Arbeitsplätze mit guter Bezahlung unbedingt nötig. Ich möchte mich vor allem für die Belange der vielen Migranten aus 162 Nationen in unserer Stadt einsetzen - für ein solidarisches und völker-freundschaftliches Zusammenleben. Ich bin entschieden dagegen, dass Migranten in unserer Stadt verunglimpft werden, was nur Spaltung und Konkurrenz schürt. Im Sinne der internationalen Solidarität bin ich aktiv für AUF.
