04 240412 AUF VorstandÜber eine gut besuchte erfolgreiche Jahresmitgliederversammlung berichtet das kommunale Wahlbündnis AUF. „Angesichts der Krisen- und Kriegspolitik der Berliner Regierung ist die Gelsenkirchener Kommunalpolitik herausgefordert, Farbe zu bekennen. Mit einer vielseitigen Basisarbeit konnten wir viel bewegen. AUF lehnt es ab, immer größere Einschnitte in der kommunalen und sozialen Daseinsvorsorge hinzunehmen. Mit unserer klaren Haltung gegen jede Unterstützung der Kriege in der Ukraine und in Gaza treffen wir auf viel Zustimmung“, so Willi Mast, Vorstandssprecher.

Mit großer Einmütigkeit wurde die Vorstandsarbeit auch personell gestärkt (siehe Foto).

Angesichts des beginnenden Völkermords in Gaza werden die AUF-Mandatsträger jetzt ein Zeichen setzen mit der Spende eines Sitzungsgelds für die medizinische Not-Versorgung in Gaza. Diesen Aktivität will AUF breit bewerben, auch unter den Mandatsträgern der anderen Parteien. Spenden auch Sie für die Spendenkampagne unter dem Stichwort „Gaza soll leben!“

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Vom 24.03. bis 29.3.2024 findet wieder die Wochentagung der Offenen Akademie in Gelsenkirchen statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Aktivistinnen und Aktivisten aus der Arbeiter-, Umwelt-, Frauen- und internationalistischen Bewegung werden zu aktuellen brisanten Themen fortschrittlicher und kritischer Wissenschaft erwartet.

Ein aus den Medien bekannter Referent ist Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft der Eisenbahner, er wird zum Kampf für die 35-Stunden-Woche sprechen.

Ein weiterer prominenter Referent ist Hans-Josef Fell, Pionier der regenerativen Energien. Er wird Klima-Leugner und Greenwasher aufs Korn nehmen. Umweltthemen bilden den Schwerpunkt am Dienstag 26.03. Referenten dazu sind Prof. Dr. Jürgen Scheffran (Hamburg), Prof. Dr. Victor Smetacek (Bremerhaven) und Werner Engelhardt (Bergkamen)

Mast WilliJa, die Ratssitzungen sind in den letzten Monaten immer mehr ausgeufert bis eskaliert. Ja, es gibt im Gegensatz zu früher kaum noch Besucher auf der Tribüne im Ratssaal, was angesichts der Debattenkultur nicht wundert. Ja, es muss sich etwas ändern.

Dennoch: Nein, die jetzt am 14. März beschlossenen Änderungen der Geschäftsordnung des Rates sind willkürlich, undemokratisch und abzulehnen! Sie ändern an den Gründen dafür nichts. Dazu Dr. Willi Mast, Bezirksverordneter: „Die Redezeit der Einzelmandatsträger in der Bezirksvertretung Süd - FDP, Linke und AUF – war nie ein ernsthaftes Problem. Ebenso die Beiträge von Jan Specht im Rat, die oft  wichtige Diskussionsprozesse angestoßen haben“.