170329 St JosefDer Erhalt des St. Josef Hospitals ist ein großer Erfolg des breiten Bürger Protestes. Wir akzeptieren weder die Schließung der der chirurgischen und inneren Abteilung im St. Josef Hospital noch die geplante Schließung des St. Elisabeth Krankenhauses und des damit verbundenen Abbaus von Betten und Arbeitsplätzen. Unverzichtbar für die Bürgerinnen und Bürger von Horst und Umgebung ist der Erhalt einer wohnortnahen Versorgung für Notfälle – z.B. im Rahmen einer sogenannten Portalklinik.

• Wir fordern vom neuen Krankenhausträger St. Augustinus, sich für diese Notfallversorgung einzusetzen.
• Von der Landesregierung fordern wir, dass Mittel für diese Notfallversorgung zur Verfügung gestellt werden.
• Von der Stadt und den Gremien der Stadt fordern wir, dass diese sich ebenfalls dafür einsetzen.
• Wir arbeiten mit jedem zusammen, der sich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzt.
• Wir wollen ein Gespräch mit der Geschäftsführung und einem Vertreter des Bistums.
• Vom Krankenhausträger des St. Josef Hospitals fordern wir:
• Die Fachkräfte entsprechend ihrer Qualifikation einzusetzen! Keine Abgruppierungen!
• Schluss mit dem Versetzungskarussel bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten!
• Menschenwürdige Versorgung und adäquate Betreuung der Patienten!
• Erhalt aller Arbeits- und Ausbildungsplätze!
• Wir werden nicht locker lassen, informieren die Bevölkerung, entwickeln Aktivitäten und gewinnen neue Mitstreiter.

Diese Resolution wurde einstimmig verabschiedet.

Zum Berliner "Diesel-Gipfel" mit Kommunalpolitikern erklärt Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF Gelsenkirchen:

Die Ergebnisse dieses Diesel-Gipfels sind ein Schlag ins Wasser und gehen völlig in die falsche Richtung. Dies deshalb, weil die Steuerzahler bezahlen und die Verantwortlichen in der Autoindustrie ungeschoren davonkommen. Erstens sind 500 Millionen ein Tropfen auf den heißen Stein. Berechtigt weist aber der Grünen-Politiker Oliver Krischer darauf hin, dass man damit gerade mal 100 km neue Straßenbahnschienen bauen könnte.

Bäderalarm

AUF Gelsenkirchen, das überparteiliche kommunale Wahlbündnis mit Monika Gärtner-Engel als Stadtverordnete protestiert entschieden gegen klammheimliche Pläne für einen Kahlschlag in der Bäderlandschaft Gelsenkirchens und gegen die undemokratische Geheimhaltungspolitik!

Betr. Antrag für nächste Sitzung der Bezirksvertretung Süd

Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister,

Für die nächste Sitzung der BV Süd am 7.6.16 stelle ich für AUF den Antrag, den folgenden Tagesordnungspunkt mit Stellungnahme der Verwaltung aufzunehmen:

Schaffung von Kita-Plätzen im Volkshaus Rotthausen

Begründung:
In Rotthausen werden dringend neue Kita-Plätze benötigt. Der von der Verwaltung favorisierte Vorschlag, Kita-Plätze in dem geplanten Neubau Ecke Steeler Strasse/Schemannstrasse zu schaffen, stieß in der Bezirksvertretung Süd auf große Bedenken und im Stadtteil auf allgemeines Unverständnis und Ablehnung. Die Gründe: die verkehrsreiche Lage, Lärm, Feinstaub, mangelnde Grünfläche, fehlende Parkmöglichkeiten, Unfallgefährdung etc.
Der südliche Trakt des Volkshauses ist für die kurzfristige Einrichtung von Kita-Plätzen bestens geeignet: Verkehrsarme Lage, viel Grünfläche, genug Parkplätze, keine Lärm- und Feinstaubbelastung. Die Räumlichkeiten sind gut erhalten. Sie haben sanitäre Einrichtungen, einen eigenen Zugang und einen Ausgang zu einer größeren Grünfläche hinter dem Volkshaus. Die Räumen werden augenblicklich von der GAFÖG nur zweimal wöchentlich stundenweise zur Schuldnerberatung genutzt - die problemlos auch in anderen Räumen stattfinden könnte.
Im Gegensatz zu dem Standort Steeler Strasse ist der Standort Volkshaus also fast ideal. Unter Kostengesichtspunkten ist die Nutzung von leerstehenden städtischen Räumen die beste Lösung. Zugleich wäre diese Umnutzung auch ein gutes Signal für die aktuelle Diskussion über die Zukunft des Volkshauses, wo es darum geht, die Potentiale dieses Hauses endlich wieder sinnvoll öffentlich zu nutzen.
Die Räume des Volkshauses sind bereits vor ca. 15 Jahren - nach dem Brand in der Kita Lothringer Strasse - für einige Monate als Kindertagesstätte genutzt wurden. Viele Eltern und die inzwischen erwachsenen Kinder erinnern sich noch gern daran.

Mit freundlichem Gruß
W. Mast

martina reichmann KopiePlötzlich sackte im Betriebsausschuss Gelsendienste am 24.11.2015 Herr Ralis – Vertreter von PRO Deutschland - zusammen. Er hatte Glück: sofort leistete Martina Reichmann, sachkundige Bürgerin von AUF Gelsenkirchen , ihm Erste Hilfe. Ohne zu zögern setzte sie ihre intensiv- medizinischen Kentnisse aus ihrem Beruf als Krankenschwester ein. Die Sitzung wurde unterbrochen. Frau Reichmann kümmerte sich bis zum Eintreffen von Notarzt und Sanitätern um Herrn Ralis. „ Für mich war es selbstverständlich - ungeachtet aller politischen Differenzen - keine Frage, hier professionelle Hilfestellung zu leisten“, berichtete sie nach der Sitzung. Und Frau Dupont als Ausschussvorsitzende bedankte sich bei ihr für rasches und beherztes Eingreifen. So konnte der Betriebsausschuss weitertagen.

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