Imtech

Die Imtech GmbH sorgt zur Zeit im bundesweiten Blätterwald für Negativschlagzeilen. Der Vorwurf: Verdacht der Untreue, Bestechung, Preisabsprachen, Bilanzfälschungen.

„Imtech ist uns wohlbekannt durch das Finanzdrama Hans-Sachs-Haus“, so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF Gelsenkirchen. „Am 21.11.2002 gab die Stadtspitze dem Firmenkonsortium Xeris den Zuschlag für die Sanierung. Xeris, das waren Heitkamp, die Deutsche Bank Tochter DIL und – Imtech! Bekanntlich wurden aus geplanten 49,5 Mio Kosten wurden mindestens 165 Mio …

AUF fordert Widerruf- und Unterlassungserklärung von Stadtsprecher Schulmann

AUF Gelsenkirchen hat in der streitbaren Festschrift: „Licht in das Dunkel um das Hans-Sachs-Haus“ zur Neueröffnung fundiert belegt, dass dieses Projektabenteuer den Steuerzahler letztendlich mindestens 165 Mio. € kosten wird – für das alte und neue Hans-Sachs-Haus zusammen. Diese unliebsame Wahrheit ließ die Stadtspitze nicht kalt. Herr Schulmann, Pressesprecher der Stadt Gelsenkirchen, wird in der WAZ am 29.08.2013 zitiert: „Stadt kontert den AUF-Vorwurf – die Zahlen sind falsch“, er unterstellte weitgehende Falschaussagen, ohne sie belegen zu können. Dabei beruhen die Zahlen von AUF Gelsenkirchen ausnahmslos auf offiziellen städtischen Zahlen und Dokumenten. Die Beantwortung einer erneuten, aktuellen Anfrage von AUF vom 17.10.2013 belegt schwarz auf weiß: die Kosten liegen wahrscheinlich sogar noch höher! (Anlage 2, Beantwortung einer Anfrage)

Herrn Michael Groschek

Sehr geehrter Herr Minister!

Aufgrund der äußerst restriktiven Gästeliste für den geschlossenen Festakt zur Eröffnung des Hans-Sachs-Hauses in Gelsenkirchen war ich die einzige aus dem Spektrum der Bürgerinitiative "Licht in das Dunkel um das Hans Sachs Haus", die Ihrer beeindruckenden Rede lauschen konnte. Als Stadtverordnete für das überparteiliche Personenwahlbündnis AUF Gelsenkirchen musste ich nämlich notgedrungen eingeladen werden! Dafür bin ich sehr dankbar.

Beeindruckt war ich schon über Ihre Ausführungen zum "Willkommensgruß an Investoren" und „außerordentlich gute Renditeerwartungen…“ - das war im Zusammenhang mit dem Hans-Sachs-Haus wirklich passend.

Besonders angesprochen fühlte ich mich natürlich von Ihren Ausführungen, dass es im Zusammenhang mit dem Hans-Sachs-Haus keine Wutbürger gebe. Die MLPD/ AUF-Leute vor der Tür seien keine Wutbürger, sondern allenfalls Folklore.

Irgend etwas hat Ihnen als Verantwortlicher der Stadt für die Eröffnungsfeierlichkeiten nicht gefallen am Verkauf der streitbaren Festschrift „Licht in das Dunkel um das Hans-Sachs-Haus“ von AUF Gelsenkirchen, die wir an beiden Tagen an unserem Info-Stand und auf dem Platz an der Ebertstraße angeboten und zahlreich verkauft haben. Liegt es am brisanten Inhalt? Immerhin wird außer den hohen Kosten nachgewiesen, dass die Stadtspitze, nachdem das Innere völlig kaputt-saniert wurde, das Haus abgerissen hätte, hätte sich nicht das Bürgerbegehren zusammen mit AUF Gelsenkirchen gegründet und über 10.000 Unterschriften für den Erhalt des Hauses gesammelt.