Rebellisches Musikfestival in Thüringen gegen Naziumtriebe
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Wir dokumentieren hier gerne die aktuelle Pressemitteilung der Organisatoren des "Rebellischen Musikfestival"
Vom 13. bis 15. Mai findet auf der Ferien- und Freizeitanlage Truckenthal in Thüringen das 2. Rebellische Musikfestival statt.
Auch angesichts der aktuellen Wahlerfolge der AfD betonen wir:
- Das Rebellische Musikfestival ist antirassistisch und antifaschistisch!
- Es ist ein Benefizfestival für die Flüchtlingsunterkunft „Haus der Solidarität“.
- Damit stehen wir wie die Mehrheit der Menschen in Deutschland für eine solidarische Flüchtlingspolitik, gegen jede Spaltung durch Rassismus und Nationalismus.
Als Verein „Rebellisches Musikfestival e.V.“ beobachten wir verstärkte Versuche von Rassisten und Faschisten in der Region Südthüringen Strukturen auszubauen, was jahrelang durch den Thüringer Verfassungsschutz toleriert, wenn nicht gar unterstützt wurde.
Viel zu wenig Plätze in Frauenhäusern - auch in Gelsenkirchen!
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Zwei Vertreterinnen des Frauenhauses Gelsenkirchen waren im Ausschuß für Arbeit und Soziales und berichteten über ihre Arbeit, eine sehr wichtige Arbeit, die mit großem Engagement von den Mitarbeiterinnen gemacht wird. Sie wurden eingeladen nach Berichten in den Medien, dass die Frauenhäuser im Ruhrgebiet insbesondere durch die Aufnahme von Flüchtlingsfrauen überfordert würden. Damit wurde unterschwellig suggeriert, dass die Frage von häuslicher und sexueller Gewalt v.a. ein Problem von Migranten- und Flüchtlingsfamilien sei und das jetzt auf Kosten von deutschen Frauen ginge. Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses bestätigten hingegen, dass Frauen quer durch alle Schichten davon betroffen sind. In Gelsenkirchen wurde noch keine Flüchtlingsfrau aufgenommen. In ganz Deutschland gibt es zu wenig Plätze in Frauenhäusern. Deutschland erfüllt nicht annähernd die von der Task Force des Europarates empfohlene Quote von 1 Frauenhausplatz auf 7.500 Einwohner/-innen (Gesamtbevölkerung). 2014 konnten in NRW nur 5.600 Frauen und Kinder aufgenommen werden, 7.500 wurden abgewiesen. Im Frauenhaus Gelsenkirchen gibt es 20 Plätze für Frauen und Kinder - viel zu wenig.
Bäderalarm!
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AUF Gelsenkirchen, das überparteiliche kommunale Wahlbündnis mit Monika Gärtner-Engel als Stadtverordnete protestiert entschieden gegen klammheimliche Pläne für einen Kahlschlag in der Bäderlandschaft Gelsenkirchens und gegen die undemokratische Geheimhaltungspolitik!
Testbetrieb Volkshaus Rotthausen nimmt Konturen an
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Am 1. März fand im Volkshaus eine gut besuchte Veranstaltung statt. Es ging um die Vorstellung des geplanten „Testbetriebs Volkshaus“. Im Mai soll in einer Vielzahl von ganz unterschiedlichen Veranstaltungen gezeigt werden: Das Volkshaus Rotthausen hat ein großes Potential, um mit einem neuen Nutzungs- und Renovierungskonzept wieder zu einem lebendigen, sozialen und kulturellen Zentrum im Stadtteil und darüber hinaus zu werden.
Prof. S. Geiss hatt mit einer Arbeitsgruppe von Studenten in den letzten Monaten zahlreiche Gespräche geführt mit Rotthauser Vereinen und vielen Aktivisten und Kulturschaffenden aus dem Stadtteil und darüber hinaus. Es war die Grundidee, mit der AUF Gelsenkirchen im Sommer 2014 erstmals zu einem runden Tisch Volkshaus eingeladen hatte und mit der dann eine Arbeitsgruppe des Rotthauser Netzwerks aktiv wurde.
Standort für Kita an der Steeler-/Schemannstraße überprüfen
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Sowohl unter Rotthauser Bürgern wie auch in der Bezirksvertretung Süd am 1.März wurden erhebliche Bedenken gegen den geplanten Kita-Standort an der Steeler Strasse laut: Die viel zu geringe Grünfläche, der Verkehrslärm, die Feinstaubbelastung, die Unfallgefährdung der Kinder, Altlasten auf dem Gelände, fehlende Parkmöglichkeiten. AUF fordert deshalb, dass trotz der Dringlichkeit alle Möglichkeiten zur Erweiterung von Kita-Plätzen und weitere Standorte im Stadtteil überprüft werden, einschließlich des Volkshauses, wo durchaus räumliche Kapazitäten seit längeren nicht oder nur unzureichend genutzt werden.
Einem fragwürdigen Demokratieverständnis entspricht es nach Meinung von Dr. W. Mast/AUF auch, dass bei der Diskussion über dieses Kita-Projekt in der Bezirksvertretung allein die SPD-Fraktion im Besitz vertraulicher Unterlagen aus dem Aufsichtssrat der GGW war.
Kahlschlag
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Eine prächtige Allee - die BREITE STRASSE - war einmal. Trotz aller Kritik von Erlern und Hinweisen zum Erhalt des Baumbestand für unser Stadtklima wurden die grünen Lungen gekillt. Was für ein Hohn für Worte wie notwendiger Begrünung der Stadt.Entsetzen bei den Bewohnern!
"Städtebauliche Anpassung an den Klimawandel" bedeutet wohl Anpassung an die weitere Zerstörung des Klimas mit Zustimmung der Bezirksvertetung Ost mit SPD Mehrheit.
Monika Gärtner-Engel fliegt zur Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen in Nepal
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Monika Gärtner-Engel hat sich beim OB für die kommende Stadtratssitzung entschuldigt. „Das kommt selten vor,“ so Manuela Reichmann, Vorstandssprecherin von AUF, „aber diesmal haben wir das besonders gefördert. Denn: Ab Sonntag beginnen für die Stadträtin von AUF vier bewegte Wochen. Sie fliegt nach Kathmandu, zur zweiten Weltfrauen-konferenz der Basisfrauen, die vom 13. bis 18. März 2016 stattfindet. Als Initiatorin des Projektes und als Mitglied im internationalen Vorbereitungskomitee ist sie gefragt bei den anstehenden Vorbereitungen für eine erfolgreiche Konferenz.“
Besonderes Kennzeichen dieser Weltfrauenkonferenz, die nach der Einstellung der UNO Weltfrauen-konferenzen entstand: Hier kommen die Basisfrauen aus den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten zusammen: die Teepflückerin aus Sri Lanka lernt die Bergarbeiterin aus Spanien kennen, die Textilarbeiterin aus Bangladesh die Aktivistin vom Tahirplatz in Ägypten, die kurdische Freiheitskämpferin die Automobilarbeiterin aus Deutschland … In einem fünfjährigen Vorbereitungsprozess seit der 12. Konferenz 2011 in Caracas/ Venezuela haben Frauen auf der ganzen Welt unzählige Schritte gemacht, Prozesse organisiert, wurden aktiv für die Finanzierung, haben ihre Delegierten gewählt, die kämpferische Frauenbewegung in ihren Ländern aufgebaut und gestärkt entsprechend dem Motto der diesjährigen Konferenz auf dem Dach der Welt: „Frauen erklimmen die höchsten Berge!“