Einladung zum nächsten Treffen des Bürgerbündnisses gegen BP-Norderweiterung
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden hiermit ein zum nächsten Treffen des Bürgerbündnisses gegen BP-Norderweiterung:
Donnerstag, 17.8.23 um 18 Uhr
Gaststätte Brinkmannshof
Bußmannstr. 10
GE-Hassel
Uniper – Konzernumbau auf unsere Kosten
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Frohlocket! So könnte die Präsentation überschrieben sein, die Uniper-Chef Michael Lewis zum ersten Halbjahr vorlegte: Rund 2,5 Milliarden Euro bereinigter Konzernüberschuss! Nur ein Jahr nach der drohenden Pleite und Verstaatlichung - mit 99,12% Anteilen und 13,5 Mrd. Euro - schmiedet das Uniper-Management neue Pläne für Konzernumbau und Gewinnmargen. Sie jubeln über finanzielle Erholung, Spielraum für neues Wachstum und Unternehmensumbau. Das „beste Halbjahres-Ergebnis seit der Uniper-Gründung“ sieht auch Finanzchefin Jutta Dönges.
Ein Armutszeugnis
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„Kein Kind zurücklassen“ – das war früher einmal das Mantra der Stadtpolitik in unserer Stadt. Heute warten viele Kinder und benachteiligte Familien vergebens auf den Ferienpass. Traurig.
Jetzt gibt es zumindest in der zweiten Ferienhälfte noch einige Angebote - Karten für die Zoom-Erlebniswelt und für das Sport-Paradies – allerdings nach Registrierung und Voranmeldung per Internet. Wo leben wir eigentlich?
Während andere Städte billige oder kostenlose Ferienangebote in Schwimmbädern anbieten, ist in GE tote Hose, weil sich viele Kinder und Familien die steigenden Eintrittspreise nicht mehr leisten können. Das Schwimmbad Nienhausen ist deshalb auch an Sommertagen wenig besucht. Man sollte sich nicht wundern über die wachsende Zahl der Nichtschwimmer, der Kinder mit Übergewicht, mit psychomotorischen Defiziten und Internetsucht.
Eine AUF-Anfrage zu Ferienangeboten im Schwimmbad bliebt bislang unbeantwortet. Wozu haben wir eigentlich Gelsen-Sport? Kinder- und Jugendförderung in unserer Stadt – ein Armutszeugnis!
Willi Mast
Einladung zum Brunch
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Redebeitrag von Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen, auf der Montagsdemo am 10. Juli
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"Wer seine antikommunistischen Vorbehalte über den Kampf gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus stellt, der hat nicht begriffen, von wo der Wind weht".
Mein Name ist Jan Specht, ich bin Stadtverordneter für unser Kommunalwahlbündnis AUF Gelsenkirchen. Anlass für diese Kundgebung ist die letzte Ratssitzung am 15. Juni, in der das „Lokale Handlungskonzept gegen Antisemitismus“ beschlossen wurde.
Diese Ratssitzung war mehrfach denkwürdig:
Wurde ein Konzept beschlossen, mit dem Kritik an der israelischen Regierung unterdrückt und sanktioniert wird.
- Wurde ein Konzept beschlossen, welches Rechte und Faschisten gefährlich verharmlost.
- Wurde in der Ratsdebatte der Kampf gegen Antisemitismus für antikommunistische Hetze aus Reihen von AfD, CDU und einzelnen Grünen missbraucht. Eine Widerspiegelung der gefährlichen Rechtsentwicklung, die wir auf Bundesebene sehen.