Erfolg für die Arbeit von AUF in Rat und Hauptausschuss
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Der Jugendamtsskandal
… steht im Fokus für viele Bürger/innen, mit großer Empörung, er prägte auch die heißen Debatten in der städtischen Politik mit umfangreichen Beratungen, außerordentlichungen Sitzungen des Hauptausschusses am 4.5.15 von bis 16.00 bis fast 22.00 Uhr, am 12.5.15 von 18.00 bis nach Mitternacht und bei den ordentlichen Sitzungen des Hauptausschusses am 21.5. von 11.00 bis 12.00 Uhr und des Rates von 15.00 bis 22.00 Uhr - einem Sitzungsmarathon von gut 20 Stunden! AUF hat in diesen Tagen Kompetenz und Profil bewiesen, und es hat sich im Rat und den Ausschüssen eine richtige gemeinsame Opposition gebildet. Die SPD hat natürlich ihre sämtlichen Anträge aufgrund ihrer absoluten Mehrheit durchbekommen – doch vielfach gegen die Stimmen aller anderen! Das ist eine bemerkenswerte Situation: SPD contra "vereinigte Opposition".
Der Versuch, die Arbeitslosigkeit durch Appelle zu bekämpfen ist gescheitert!
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Nachlese zum Ausschuss für Arbeit und Soziales am 29.4.15
In Gelsenkirchen sind 30.962 Menschen arbeitslos oder unterbeschäftigt. Über 80% der 22.482 offiziell Arbeitslosen in Gelsenkirchen sind langzeitarbeitslos. Es besteht also dringender Handlungsbedarf.
Bisher kein humanitäter Korridor in Rojava/Kobane
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Hilfstransport an der türkisch-syrischen Grenze 25 Tage aufgehalten - Podiumsdiskussion am 25.05.
Eine Delegation mit dem Gesundheitsminister Dr. Nassan Ahmad aus Kobane war Anfang Mai in Deutschland. Der Gesundheitsminister berichtete auf der Pressekonferenz in Gelsenkirchen: Früher lebten 500 000 Einwohner in dieser Stadt, heute ist sie zu 80 % von den IS-Terroristen zerstört, die Infrastruktur fast vollständig. Ca. 80 000 Menschen leben heute dort, ohne fließendes Wasser, ohne Kanalisation und ohne Strom. Das Gesundheitswesen liegt am Boden, Schulunterricht findet nur provisorisch in Zelten und Containern statt. In der Umgebung sind 400 von ca. 450 Dörfern von den IS-Terroristen befreit.
Aufbruch der Frauen zur Weltfrauenkonferenz - der Countdown hat begonnen!
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Über 150 Teilnehmerinnen am 9.5.2015 im Kultursaal der Horster Mitte in Gelsenkirchen setzten ein klares Zeichen: Die Frauen auf der Welt sind nicht aufzuhalten!
AUF bringt Pioniererfahrungen in Sachen Untersuchungsausschuss ein
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Kinder als Spielball von persönlichen Interessen? Die Vorkommnisse um den Jugendamtsleiter Alfons Wissmann und seinen Stellvertreter Thomas Frings und alle damit verbundenen Netzwerke stehen berechtigt im Licht der Öffentlichkeit. Viele Fragen sind noch nicht annähernd beantwortet. Jede Antwort wirft 100 neue Fragen auf. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind dabei eine Seite. Der Rat der Stadt Gelsenkirchen hat ebenso eine große Verantwortung und Interesse, hier keine Frage unbeantwortet zu lassen.
Erfolgreiche Proteste und Blockaden: Gelsenkirchen blieb Nazi frei!
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Zahlreiche Bündnisse, Initiativen, Kirchengemeinden, Einzelpersonen „von Religion bis Revolution“ haben es geschafft: GE blieb am 1. Mai Nazi-frei! Die Teilnehmer können stolz sein, dazu einen wichtigen Beitrag geleistet zu haben. Mit insgesamt mehreren Hundert Menschen, darunter zahlreiche Rotthauser Jugendliche, wurde noch vor dem Ortsschild Gelsenkirchen auf der Rotthauser Straße in Essen einen 'Strassenauflauf mit Blockadepotenzial' organisiert. Das trug dazu bei, zu verhindern, dass die neofaschistische Partei „Die Rechte“ überhaupt auf Gelsenkirchener Gebiet kam. Das ist ein voller Erfolg und nach der Weltmeisterschaft 2006 eine weitere, schwere Schlappe für Neofaschisten und Rechte in GE.
Leserbrief zum Neonazi-Aufmarsch am 1. Mai
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Die Rotthauser und Gelsenkirchner können stolz sein auf den erfolgreichen Protest und Widerstand gegen die Neo-Nazis. Durch die große Beteiligung an dem Protest und der Blockade wurde erreicht, dass ihr Aufmarsch an der Stadtgrenze gestoppt wurde! Gelsenkirchen blieb nazifrei am 1. Mai! Die evangelische Emmaus-Gemeinde war der Motor, um den Widerstand gegen den Aufmarsch in Gang zu bringen und die verschiedensten demokratischen und antifaschistischen Kräfte zusammen zu bekommen.
Dass sich so viele Menschen, insbesondere aus dem Stadtteil, den Neonazis aktiv entgegenstellten und ihnen den Zutritt in unsere Stadt verwehrten und die umsichtige Moderation durch die Stadträtin Monika Gärtner-Engel waren letztlich ausschlaggebend für den Erfolg. Die Blockade wurde bewundernswert entschlossen durchgeführt, ohne der Polizei irgendeinen Anlass zu geben einzuschreiten.