Entscheidung gegen die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern
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„Die Landesregierung NRW muss das Verbot der Klassenteilungen zurück nehmen! Es ist ein Affront gegen das sehr konstruktive Solinger Modell für die Klassenhalbierung an den Schulen“ so Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen. „Monatelang lässt man die Städte und Schulen völlig allein, und wenn sie selbst aktiv werden, bremst man sie noch aus. Was für ein Fiasko! Das Bildungsministerium (nicht nur in NRW) versagt hier völlig! Es ist offensichtlich weder in der Lage noch willens, die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu schützen. Das Märchen davon, dass das Corona-Virus Kinder verschont, platzt gerade.
Einladung zur Gelsenkirchener Montagsdemo am 2. November 2020
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Kommt zur Kundgebung ab 17.30 Uhr auf dem Neumarktplatz, Bahnhofstrasse! Alle Interessierten, ArbeiterInnen, SchülerInnen, LehrerInnen, ÄrztInnen, Pflegekräfte, Flüchtlinge, Solo-Selbstständige, KünstlerInnen sind herzlich willkommen! Bringt Schilder mit und beteiligt Euch am Offenen Mikrofon auf antifaschistischer Grundlage. Die Hygienerichtlinien gelten mit Mindestabstand und Tragen eines Mund-Nasenschutzes.
Bundesweit machen die Montagsdemonstrationen den 2. November zum Tag des Widerstands. Völlig berechtigt! Wir protestieren gegen die Politik von Bundes- und Landesregierung, die zum Schutz der Konzernprofite unser Leben massiv einschränkt und unsere Gesundheit gefährdet! Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben einschneidende Maßnahmen beschlossen. Ohne Zweifel sind verstärkte Gesundheitsschutzmaßnahmen nötig, um die unkontrollierte Corona-Verbreitung zu stoppen. Aber das bisherige Krisenmanagement der Regierung ist doch offen gescheitert!
Leserzuschrift zu “Zentraldeponie: Streit um Gutachten”, WAZ 27.10.20
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Ingrid Lettmann - Sachkundige Einwohnerin für AUF Gelsenkirchen im Umweltausschuss äußert sich zur Kritik über das in Auftrag gegebene Gutachten über Gesundheitsrisiken durch die Deponie-Erweiterung Emscherbruch: ‚‚Es ist empörend und nicht zu akzeptieren, dass die Bezirksregierung Münster ein human-toxikologisches Gutachten blockiert, das tatsächlich die gesundheitlichen Folgen der Anlieger um die Deponie wissenschaftlich untersucht.
Großer Erfolg vor Landesarbeitsgericht Düsseldorf - Kündigung der RAG gegen einen Prosper-Kumpel unwirksam
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Solidaritätserklärung an die streikenden Bergarbeiter der Corejon-Kohlemine in Kolumbien
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Dirk Neumann äußert sich im Auftrag des zentralen Koordinierungsausschuss von Kumpel für AUF: ‚‚Gerade in der heutigen Zeit, wo die Weltwirtschaftskrise durch die Coronapandemie überschattet wird, ist es besonders wichtig für die Erhaltung der tariflichen Leistungen zu kämpfen und diese auch zu verbessern. Eine Betriebswirtschaft auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeiter geht nie lange gut. Deshalb sind die 12 Stunden Todesschichten kontraproduktiv!!! Das kann ich am besten beurteilen als Bergmann a.d., der beim Streik 1997 zur Erhaltung des deutschen Steinkohlenbergbaus mit dabei war. Deshalb haltet so lange durch bis ihr eure Rechte durchgesetzt habt.
Glück Auf!"
Rat der Stadt muss Corona-Maßnahmen beraten
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„Seit der letzten Ratssitzung am 25. Juni 2020 ist der Rat der Stadt weitgehend von der Beratung und Beschlussfassung über Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausgeschlossen. Dabei gäbe es großen Bedarf darüber zu diskutieren und sicherlich auch kontroverse Ansichten. Es kann und muss auf kommunaler Ebene mehr getan werden. Es kann nicht sein, dass wir in Gelsenkirchen trotz der hohen Zahl an Neuinfektionen nur den Vorgaben von Bund und Land hinterherlaufen“, meint Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen. „AUF Gelsenkirchen hat dazu wiederholt konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, insbesondere für die Schulen und Kitas. Aber auch die Gewährleistung des Corona-Schutzes in den Betrieben wird weder angewiesen noch kontrolliert.“
Systemrelevante Streikende
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Zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst äußert sich Monika Gärtner-Engel von AUF Gelsenkirchen: ‚‚Ausgehend von den kommunalen Arbeitgebern wird aktuell eine üble Stimmungsmache gegen die Streikenden im öffentlichen Dienst ausgelöst. Die Kritiker sollten sich mal klarmachen, dass gerade die Beschäftigten im öffentlichen Dienst die Knochenarbeit machen, die aus den wachsenden Krisen und Problemen in der Gesellschaft und verfehltem Krisenmanagement resultieren. Überlastete Gesundheitsämter, Staus in den Ausländerbehörden engagierte Erzieherinnen und Erzieher, Beschäftigte in der Müllabfuhr ebenso wie im öffentlichen Nahverkehr – für mich sind sie alle systemrelevant! Wenn die kommunalen Haushalte in der Krise sind, dann sind dafür nicht die Beschäftigten verantwortlich sondern Bund und Länder, die die von ihnen verordneten kommunalen Ausgaben nicht refinanzieren. Des Weiteren die Großunternehmen, denen die Rückzahlung ihrer Gewerbesteuervorauszahlungen möglich gemacht wird.