1. Mai: Aufstehen gegen das Krisen-Chaos und für unsere Zukunftsinteressen
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AUF hat sich an der kämpferischen Kundgebung und Demonstration beteiligt. Am Kampf- und Feiertag der Arbeiterinnen und Arbeiter auf der ganzen Welt setzten rund 120 TeilnehmerInnen aus 12 verschiedenen Ländern ein ermutigendes Zeichen.
Der DGB Gelsenkirchen hatte seine Aktivitäten abgesagt und ins Internet verlegt. AUF hat dafür keinerlei Verständnis und ist stolz auf die gelungenen Aktivitäten mit vielen Teilnehmern und Organisationen unter Corona-Schutz-Bedingungen!
Leserbrief zur drohenden Schließung der Kaue
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Von Christoph Wilhelm: "Für die Öffentlichkeit völlig überraschend haben die Gelsenkirchener Stadtwerke den Vertrag mit der Kaue-Inhaberin VEWO Wohnungsverwaltung GmbH gekündigt. Und das offenbar schon vor etlichen Monaten. Das ist ein massiver Schlag gegen die Kunst- und Kulturszene der Stadt Gelsenkirchen. Das trifft nicht nur Künstler und in diesem Bereich direkt Beschäftigte, sondern hier sollen im Schatten der Corona-Pandemie und unter Ausschluss der Öffentlichkeit Fakten geschaffen werden, die die Lebensqualität aller Gelsenkirchener einschneidend verschlechtern.
Jetzt erst recht: Am 1. Mai 21 auch in Gelsenkirchen auf die Straße!
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Der DGB sagte inzwischen die zunächst geplante Kundgebung in Gelsenkirchen auf dem Heinrich-König-Platz ab. Er ersetzt sie durch eine symbolische Aktion ohne Reden und mit lächerlicher Teilnehmerzahl. Das trifft bei vielen GewerkschafterInnen auf Empörung.
„Es ist nicht zu fassen: Über 1 Million Kolleginnen und Kollegen verloren bereits ihren Arbeitsplatz in der Weltwirtschafts- und Finanzkrise, verschärft durch die Corona-Pandemie. Die Reichen werden noch reicher – aber die Reallöhne sinken. Bereits über 80.000 Todesopfer in Deutschland, über 3 Millionen auf der Welt, ein Ende ist nicht in Sicht. Aber die Regierung lässt weiterhin bei allen Verschärfungen Industrie und Großkonzerne außen vor. Haben wir da keinen Grund auf die Straße zu gehen? Oder sollen wir sie gar den Corona-Leugnern überlassen?!“ fragt Peter Reichmann, einer der Organisatoren aus dem Internationalistischen Bündnis, das eine Kundgebung und Demonstration am 1.Mai durchführen wird.
Am 1. Mai 21 auch in Gelsenkirchen auf die Straße!
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„Wir haben allen Grund, gerade in diesem Jahr, am 1. Mai auf die Straße zu gehen! Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt!“
Unter diesem Motto ruft eine Aktionseinheit um das Internationalistische Bündnis Gelsenkirchen zur Auftaktkundgebung um 9 Uhr 15 vor das Hans-Sachs-Haus auf. Dort kommen Kolleginnen und Kollegen aus Betrieben, Gewerkschaften, kämpferischen Bewegungen und Organisationen zu Wort, wie das in Gelsenkirchen seit inzwischen 30 Jahren Tradition ist.
Anschließend wird eine Demonstration über die Ringstraße und Bahnhofstraße zum Neumarkt führen.
AUF Protest gegen Corona-Leugner und Impfgegner
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AUF protestierte in Stadtmitte Corona-Leugnern in GE
Mit Interesse verfolgten Passanten und Autofahrer die Aktion von Mitgliedern von AUF Mitte, die mit Plakaten gegen Corona-Leugner und den angekündigten Autokorso Stellung bezogen. Die meisten lehnen die Aktivitäten von „Querdenkern“, Coronaleugnern und Impfgegnern entschieden ab.
"Ganz Ihrer Meinung, ich unterstütze Ihr Anliegen" und "Bei mir rennen Sie offene Türen ein", so einige Kommentare. Der Fahrer eines Krankenwagens signalisierte "Daumen hoch". Aber auch Corona-Leugner waren dabei: "Corona - gibt es doch gar nicht." Eine unglaubliche Ignoranz. Eine Krankenschwester aus Gelsenkirchen berichtet dagegen, dass die Intensivstation in dem Krankenhaus, wo sie beschäftigt ist, aktuell kein Bett frei hat.
Nein zu rücksichtlosen „Querdenkern“
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AUF lehnt Auto-Korsos und Demonstrationen von „Querdenkern“, Coronaleugnern und Impfgegnern entschieden ab. Der Jahres- und Gedenktag zur Corona-Pandemie fordert umso mehr heraus, gegen Autokorsos unter dieser Flagge in unserer Stadt zu protestieren. „Angesichts der dritten Welle der Pandemie und neuer noch gefährlicherer Virusmutationen pauschal gegen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz zu protestieren, ist entweder dumm oder böswillig“, so Jan Specht, AUF-Ratsvertreter.