"B\u00e4dergutachten aufgetaucht - kein Karnevalsscherz!"
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Was passiert nicht alles in närrischen Zeiten. Das Bädergutachten ist online. Einen Tag nach unserem karnevalistischen "Bäderalarm" als muntere Tanzttruppe von AUF Gelsenkirchen - perfektes Timing! Und das, nachdem dieses Bädergutachten der Firma Altenburg - pssst - als Geheimnis seit Herbst 2015 gehütet wurde. Alle Anfragen und Kritiken, den Bürgerinnen und Bürgern, den Ratsmitgliedern reinen Wein darüber einzuschenken, wurden mit der SPD-Mehrheit abgeblockt. Dazu fällt mir das Zitat von M. Ghandi ein: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ Der Bäderalarm zur Rettung aller Bäderstandorte geht in die nächste Runde. HelAUF!"
Bezirk Mitte läd zum Brunch ein am 12. März
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Herzliche Einladung zum Brunch von AUF - Gelsenkirchen als Nachklang zum Internationalen Frauentag für Frauen und Männer, Sonntag, den 12. März 11.00 – 13.00 Uhr im Treff International - Hauptstraße 40. Wer macht mit, bringt Leckeres und Freundinnen und Freunde mit?
Leserbrief zu WAZ „Land kündigt Fördermittel an“
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Gut, dass das Land NRW Fördergelder für Kommunen locker macht, in denen besonders viele Menschen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind. In Gelsenkirchen sind das ca. 80% der Arbeitslosen. Aber genauso wie bei anderen Förderprogrammen wie dem ESF oder Soziale Teilhabe wird auch jetzt davon ausgegangen, dass es vor allem an der mangelnden Qualifikation und Bereitschaft der Langzeitarbeitslosen mangelt. Durch Verbesserung der Qualifikation kann vielleicht der Einzelne in der Konkurrenz zu anderen seine Ausgangsposition verbessern, was aber nichts daran ändert, dass massiv Arbeitsplätze fehlen. Im Januar standen in Gelsenkirchen 2.443 offene gemeldete Stellen 22.804 Arbeitslosen gegenüber. In den umliegenden Kommunen Essen, Herne und Bochum sieht es nicht anders aus. Zweifelsohne muss mehr gegen die Langzeitarbeitslosigkeit getan werden. Mit den Landesgeldern in Höhe von 43 Millionen Euro werden jetzt mit Steuergeldern, also auf Kosten der Gesellschaft, Arbeitsplätze geschaffen. Während unter anderem die Stahlindustrie in NRW den Abbau von weiteren Arbeitsplätzen ankündigt. Das ist nicht zu akzeptieren! Arbeitsplätze müssen auf Kosten der Profite erhalten und geschaffen werden.
Ulja Serway, AUF Gelsenkirchen
Ulja Serway, AUF Gelsenkirchen
Leserbrief zu "SINN LEFFERS - Vereinbarung mit Arbeitnehmern erfolgte einvernehmlich"
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„Einvernehmlich“ oder nicht – 24 Arbeitsplätze v.a. von Frauen platt gemacht, das ist für Gelsenkirchener Mädchen und Frauen eine weitere schlechte Nachricht. Das reiht sich ein in Auseinandersetzungen und Entlassungen, wie bei WAL MART, Schlecker, Dieler, Arcona, Steilmann Apanage Fashion Group etc. 24 Arbeitsplätze: „das ist ja nicht so viel“ könnte man denken. Als mein Arbeitsplatz bei der AWO Sozialstation, wo ich über 20 Jahre gearbeitet habe, 2001 verloren ging, war klar, dass hier weder meine Töchter noch Enkelinnen, noch Urenkelinnen jemals Arbeit finden könnten. „Nur“ 20 Frauenarbeitsplätze weniger und solche Auswirkungen für die Zukunft. Auch deshalb gibt es allen Grund für Frauen und frauenbewegte Männer am 8. März, dem internationalen Frauentag auf die Straße zu gehen. Die „Lobby für Frauen“, das sind wir in erster Linie selber.
Leserbrief zu "Stickoxidbelastung in Gelsenkirchen weiterhin hoch"
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"Stickoxidbelastung in Gelsenkirchen weiterhin hoch" berichtete die WAZ Gelsenkirchen am 2.2.17. mit Unter-Überschrift "Feinstaubbelastung hat sich dank Umweltzone und neuen Pkw aber deutlich verbessert."
Die Kurt-Schumacher-Straße gehört weiterhin zu einer der Straßen mit der höchsten Stickoxidbelastung in ganz NRW.
Jan Specht, sachkundiger Einwohner von AUF im Umweltausschuss, schrieb folgenden Leserbrief:
"Sehr geehrte Redaktion,
gut, dachte ich mir, die WAZ greift das wichtige Thema der Stickoxidbelastung auf. Aber schon in der Unterüberschrift beginnt eine einzige Schönfärberei.
Arbeit des Ausländeramt erneut im Gespräch
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AUF und Flüchtlinge erörterten Fortschritte und Kritikpunkte mit Stadtverwaltung
Am 24.1.2017 fand auf Initiative von AUF Gelsenkirchen und der Flüchtlingsinitiative ein zweites Beratungstreffen statt mit leitenden Vertretern des Rechtsdezernates und des Ausländeramtes. In sachlicher und produktiver Debatte kam zur Sprache, welche Fortschritte, aber auch welche anhaltenden Probleme sich an der Ausländerbehörde Gelsenkirchen entwickelt haben. Vertreten waren als Delegierte der Flüchtlingsinitiative Mohamed Ayman Al-Homsi, Admir Lala und Samih Almasri, für AUF Gelsenkirchen die Stadtverordnete Monika Gärtner-Engel und Martina Reichmann.
Einerseits zeigen sich erkennbare Fortschritte der offenen Kommunikation wie u.a. die verschwundenen Schlangen vor dem Ausländeramt, bei vielen Einzelfällen konnten aufgrund des Engagements der Mitarbeiter der Ausländerbehörde im Dialog Lösungen gefunden werden.
Bei allen guten Entwicklungen bestehen dennoch weiter dramatische Probleme: Hauptsächlicher Kritikpunkt ist die Tatsache, dass die Flüchtlinge nach endloser Wartezeit auf einen Termin (bis zu 9 Monate!) in den überwiegenden Fällen unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt werden, und sie bekommen oft erst Monate später den nächsten Termin. „Die meisten Gebete werden vor der Ausländerbehörde ausgesprochen“, so Ayman Al Homsi, „lass diesmal alles gut gehen ...“
AUF viel GE-glücktes im neuen Jahr!
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Eine to-do-Liste mit humoristischem Augenzwinkern veröffentlichte die WAZ zum Jahr 2017 un fragte nach Wünschlisten aus der Feder der LeserInnen. Dies beflügelte Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete zu einer satirischen to-do-Liste:
Januar: Gelsendienste eröffnet gemeinsam mit Herrn Ruhnau jr. eine Baumpflanzaktion und den Architektenwettbewerb für die freie Sichtschneise vom Hans Sachs Haus zum Musiktheater. Externer Sachverstand unter Leitung von Prof. Roland Günter prüft auch die Untertunnelung der Florastrasse unter der Leitlinie Freie Bahn zwischen HSH und MIR.
Februar: Der Rosenmontagsumzug wird geplant: widerwillig, aber fast einstimmig beschließt das Gremium der Grauen Eminenzen, dass AUF im Karnevalsumzug nicht nur mit-, sondern vorneweggeht. Repräsentative Umfragen haben nämlich ergeben, dass die verbotenen AUFtritte dem Bündnis noch mehr Sympathie einbringen als die frechen Politbeiträge im regulären Zug.
März: Die Rede beim Empfang der Stadtspitze zum 8. März halten diesmal Frau Welge und Frau Berg, während der OB Häppchen anbietet und Sekt nachschenkt.