AUF Presseerklärung zur Zentraldeponie Emscherbruch (ZDE) - Erweiterung völlig inakzeptabel
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Es ist nicht zu akzeptieren, dass die Erweiterung der Deponie von der Bezirksregierung im Auftrag der Abfallentsorgungsgesellschaftgesellschaft Ruhrgebiet AGR durchgeboxt wird gegen den Willen der betroffenen Anwohner und der Ratsbeschlüsse der Städte Gelsenkirchen und Herne. Die Bezirksregierung Münster hat es wissentlich unterlassen, die Anwohner und Beschäftigten der Deponie auf gesundheitliche Folgen der Deponierung auch von hochgiftigen Gefahrstoffen untersuchen zu lassen. Ein von der BI “Uns stinkts” (BI) gefordertes Biomonitoring, das der Umweltausschuss und die Stadt Gelsenkirchen beim Landesumweltministerium eingereicht hatte, blieb seit ca. sechs Monaten dort unbeantwortet liegen.
Da denkt so mancher, das Umweltministerium würde Gesundheit und Umwelt schützen. Danach sieht es nicht aus, im Gegenteil, sondern dass von verschiedenen staatlichen Stellen alles dafür getan wurde, dass die Genehmigung der Erweiterung der Deponie in dem dicht besiedelten Ruhrgebiet durchgesetzt werden kann.
AUF protestiert gegen faschistische Umtriebe
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In Schalke und Feldmark wurden diese Woche mehrere Gebäude und Wohnhäuser mit Hakenkreuzen besprüht. AUF protestiert entschieden gegen die faschistischen Umtriebe.
Hakenkreuze an der Wand sind eine Verherrlichung der brutalsten Unterdrückung des Hitler-Regimes. Sie verhöhnen die Opfer des Massenmords und die 60 Millionen Tote im 2. Weltkrieg. Dafür gibt es keine Akzeptanz! Die Verantwortlichen müssen gefasst und bestraft werden!
AUF solidarisch mit den ArbeiterInnen des Opel-Werks in Eisenach
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Wie eine Bombe schlug die unerwartete Meldung bei den Kollegen ein. Sie sollen bis zum Jahresende in Kurzarbeit und der Grandland X soll in Frankreich gefertigt werden. Diese Meldung kam nur zwei Tage nach einer Betriebsversammlung, zu der hierüber nichts zu vernehmen war.
Herzliche Einladung zur Gelsenkirchener Montagsdemo am 11. Oktober 2021!
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Beginn: 17.30 Uhr - Gelsenkirchen Buer - Hochstraße / Beginn Fußgängerzone
Die Montagsdemo lädt ein nach Buer zum Protest gegen die dreiste Ankündigung von Uniper, 600 Arbeitsplätze in Gelsenkirchen
zu vernichten. Das geht uns alle an - für die Solidarität mit allen Uniper- Kollegen im Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz!
Uniper – Kampf um jeden Arbeitsplatz
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Am 7.10.2021 wurde bekannt, dass der Uniper-Konzern 1.200 Arbeitsplätze vernichten will, davon allein 600 in Gelsenkirchen. „Das ist eine Katastrophe für Gelsenkirchen“, sagt Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen. Uniper ist entstanden als eine Abspaltung von E.ON, dem Nachfolgeunternehmen der VEBA. Über Jahrzehnte haben diese Unternehmen in Gelsenkirchen Milliardenprofite gemacht. Mit der Gründung von Uniper wurde die „dreckige“ konventionelle Stromerzeugung in ein extra Unternehmen gepackt. Inzwischen gehört Uniper dem finnischen Fortum-Konzern, der nun offensichtlich durchgreift.
Umstellung auf erneuerbare Energien braucht und schafft neue Arbeitsplätze
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Zum Artikel der WAZ vom 30.9.21: Belegschaft in Sorge an Uniper-Standorten in Gelsenkirchen
AUF Gelsenkirchen positioniert sich völlig klar: Wir akzeptieren keine Vernichtung von Arbeitsplätzen bei Uniper und versichern den Kolleginnen und Kollegen unsere volle Solidarität und Unterstützung im Kampf um ihre Arbeitsplätze!
Es ist das alte Lied: angeblich ist die Umstellung auf erneuerbare Energien schuld an der Vernichtung von Arbeitsplätzen! Tatsächlich kommt es natürlich mit veränderten Produkten wie auch in der Autoindustrie mit der Umstellung auf den Elektromotor zu Veränderungen in der Produktion und der Arbeitswelt.