Was wollen uns diese Plakate sagen?
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Wer dieser Tage durch Gelsenkirchens Straßen fährt oder läuft, wird von einer Vielzahl an Wahlplakaten der etablierten Parteien „angesprochen“ - oder auch nicht…
Da erklären die SPD-Kandidaten von ihren Plakaten, die illegalerweise schon einen halben Tag zu früh an zum Teil sehr gute Plätze verfrachtet wurden, sie seien „Echt Gelsenkirchen“. Da wirkt es doch recht gekünstelt, wenn Karin Welge sich als Platzwärtin der Arena präsentiert. Es gibt mehr als genug Sportplätze in Gelsenkirchen die Rasenpflege nötiger hätten.
Leserbrief von Andreas Polz zum WAZ-Artikel "Wahlplakate: Ärger über Frühstart der SPD in Gelsenkirchen" vom 31.07.2020
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Jetzt notwendige Maßnahmen für Schulöffnungen ergreifen!
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Erklärung von Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen und Anna Bartholomé, bildungspolitische Sprecherin von AUF Gelsenkirchen:
In zwei Wochen enden die Sommerferien und viele Lehrerinnen, Lehrer, Eltern und natürlich auch größere Kinder machen sich berechtigte Sorgen, wie der Schulbetrieb in dieser – bereits wieder anschwellenden – Corona-Krise laufen soll.
Natürlich wünschen auch wir, dass möglichst viele Kinder wieder regelmäßig zur Schule gehen können und dass alles getan wird, um die aufgelaufenen Defizite durch besondere Fördermaßnahmen wett zu machen.
Es ist jetzt nur noch kurze Zeit (anderthalb Wochen) zum Schuljahresbeginn und wir machen uns große Sorgen um angemessene gesundheitliche und soziale Vorbereitungen. In den letzten Wochen vor Ferienbeginn war es Usus, dass die Landesbehörden oft erst freitags umfangreiche Auflagen an die Schulen schickten, die dann innerhalb kürzester Zeit immense Anstrengungen aufbringen und unerfüllbare Auflagen erfüllen sollten.
Leserbrief zum WAZ-Artikel „Krebszentrum warnt vor Finanznot“
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Am 28.07.2020 berichtete die WAZ: „Krebszentrum warnt vor Finanznot“. Dazu schrieb AUF- Mitglied Wilma Mittelbach folgenden Leserbrief: „Als Betroffene kann ich es kaum fassen, dass ausgerechnet den Brustzentren in NRW Gelder gekürzt werden sollen, weil zukünftig nur noch Zentren förderungswürdig sein sollen, wenn sie „mindestens drei verschiedene Tumorarten“ behandeln können. Ich kann keine sachlichen, sondern nur wirtschaftliche (sprich: Profit) Gründe dahinter vermuten – auf Kosten vieler Frauen und ihrer Familien, des Pflegepersonals, der Ärzte und vieler ehrenamtlich engagierter Helfer und Helferinnen.
Wahlhelfertreffen AUF-Süd am 25.7.
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"Von dem Interesse an AUF und der Bereitschaft aktiv mitzumachen, waren wir überrascht und begeistert" - so die Kandidaten für die Bezirksvertretung Süd Dr. Willi Mast, Manuel Ferreiro und Chris Wilhelm (rechts, links bzw. Mitte im Bild)
SPD verharmlost Gefahren für den Gelsenkirchener Haushalt
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Leserbrief von Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen zum Artikel "SPD will massiv in Gelsenkirchener Infrastruktur investieren"
Als Kämmerin hat Frau Welge uns Stadtverordnete verlässlich mit Zahlen zu den Gelsenkirchener Gemeindefinanzen versorgt. Aber aktuell von "solider Haushaltspolitik" zu sprechen, verharmlost die Situation doch gewaltig. Die wichtigste Einnahmequelle Gewerbesteuer wird um die Hälfte einbrechen, in einzelnen Kommunen sogar um 70 oder 80 Prozent – die von der Bundesregierung bereitgestellten 6 Milliarden reichen da vorne und hinten nicht. Hinzu kommt die tickende Zeitbombe Altschulden, welche bei Erhöhung der Zinsen den Gelsenkirchener Haushalt zerstören würde. Die weltweit unkontrollierte Pandemie-Entwicklung, die große Gefahr einer zweiten Welle und das Ausbleiben einer schnellen Erholung der Weltwirtschaft – all das lässt keine Besserung für das zweite Halbjahr erwarten.
Kampf um jeden Arbeitsplatz bei Geldbach! AUF solidarisch!
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10 Uhr, Werkstor vor Geldbach:
Die Kollegen protestieren gegen die Schließung und damit gegen die Vernichtung ihrer Arbeitsplätze bei Geldbach! Sie sind entschlossen ihre Kündigungen nicht hinnzuehmen. Der Betriebsratsvorsitzende erinnert in seiner Ansprache an 2003, wo die Kollegen schon einmal um ihre Arbeitsplätze kämpfen mussten.
Toni Lenz, sachkundiger Bürger von AUF Gelsenkirchen, versprach Unterstützung und Solidarität. “ Wir werden auch in anderen Betrieben den notwendigen Zusammenhalt mit eurem Kampf bekannt machen – sei es bei ZF, TKES, Küppersbusch oder Seppelfricke- , denn nur wer kämpft, kann gewinnen.“