Einladung der Hasseler Mieterinitiative
- Details
Wir erhielten eine Einladung der "Hasseler Annington Mieter-Initiative", die wir hiermit bekannt geben wollen. Darin heißt es u.a.:
"Verraten und verkauft?
Einladung zur Mieterversammlung am 5.4.2016 um 18 Uhr im BONNI
Vonovia (ehemals Deutsche Annington) hat über 3800 Wohneinheiten ihres Wohnungsbestands in Hassel verkauft!
Was steckt hinter dem Verkauf?
Wer sind die neuen Eigentümer?
Worauf müssen sich die Mieterinnen und Mieter einstellen?
Was können wir gemeinsam tun, um unsere Rechte zu schützen und unsere Interessen wirkungsvoll zu vertreten?..."
Die vollständige Einladung gibt es hier.
Beflügelt zurück vom Dach der Welt
- Details
Die 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen vom 13.-18.3.2016 in Kathmandu war ein riesiger Erfolg. Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF nahm als Europakoordinatorin und Initiatorin während drei Wochen an den Vorbereitungen und dann an der Konferenz in Nepal teil. Von den beeindruckenden Tagen können auch die 14 weiteren Teilnehmerinnen aus Gelsenkirchen ein lebhaftes Zeugnis ablegen.
Die Frauen der Welt haben alle Hürden genommen und die Konferenz mit weit über 2000 Beteiligten aus 48 anwesenden und 61 beteiligten Ländern zu einem vollen Erfolg gemacht. Mehr als 200 nepalesische und internationale ehrenamtliche Helfer/innen trugen dazu bei.
Nach einer kämpferischen Demonstration mit bereits über 2000 Teilnehmerinnen hielt die Festrede bei der Eröffnungszeremonie Frau Onsari Gharti Magar, Sprecherin des nepalesischen Parlaments. Die Präsidentin selbst, Bidya Deve Bhandari, lud eine Delegation der „Weltfrauen“ am Ende der Konferenz in ihren Präsidentensitz ein. Monika Gärtner-Engel wurde von den Basisfrauen aus vier Kontinenten zur Delegationsleiterin bestimmt und stellte der Präsidentin die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen vor. „Dieses Gespräch war sehr fruchtbar. Für die Frauen in Nepal hat – laut Präsidentin - die Weltfrauenkonferenz entscheidende Impulse gesetzt und das Land auf seinem Weg aus der finsteren Monarchie in demokratische Verhältnisse mit ausgeprägten Frauenrechten gestärkt“, so Monika Gärtner-Engel.
Rebellisches Musikfestival in Thüringen gegen Naziumtriebe
- Details
Wir dokumentieren hier gerne die aktuelle Pressemitteilung der Organisatoren des "Rebellischen Musikfestival"
Vom 13. bis 15. Mai findet auf der Ferien- und Freizeitanlage Truckenthal in Thüringen das 2. Rebellische Musikfestival statt.
Auch angesichts der aktuellen Wahlerfolge der AfD betonen wir:
- Das Rebellische Musikfestival ist antirassistisch und antifaschistisch!
- Es ist ein Benefizfestival für die Flüchtlingsunterkunft „Haus der Solidarität“.
- Damit stehen wir wie die Mehrheit der Menschen in Deutschland für eine solidarische Flüchtlingspolitik, gegen jede Spaltung durch Rassismus und Nationalismus.
Als Verein „Rebellisches Musikfestival e.V.“ beobachten wir verstärkte Versuche von Rassisten und Faschisten in der Region Südthüringen Strukturen auszubauen, was jahrelang durch den Thüringer Verfassungsschutz toleriert, wenn nicht gar unterstützt wurde.
Viel zu wenig Plätze in Frauenhäusern - auch in Gelsenkirchen!
- Details
Zwei Vertreterinnen des Frauenhauses Gelsenkirchen waren im Ausschuß für Arbeit und Soziales und berichteten über ihre Arbeit, eine sehr wichtige Arbeit, die mit großem Engagement von den Mitarbeiterinnen gemacht wird. Sie wurden eingeladen nach Berichten in den Medien, dass die Frauenhäuser im Ruhrgebiet insbesondere durch die Aufnahme von Flüchtlingsfrauen überfordert würden. Damit wurde unterschwellig suggeriert, dass die Frage von häuslicher und sexueller Gewalt v.a. ein Problem von Migranten- und Flüchtlingsfamilien sei und das jetzt auf Kosten von deutschen Frauen ginge. Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses bestätigten hingegen, dass Frauen quer durch alle Schichten davon betroffen sind. In Gelsenkirchen wurde noch keine Flüchtlingsfrau aufgenommen. In ganz Deutschland gibt es zu wenig Plätze in Frauenhäusern. Deutschland erfüllt nicht annähernd die von der Task Force des Europarates empfohlene Quote von 1 Frauenhausplatz auf 7.500 Einwohner/-innen (Gesamtbevölkerung). 2014 konnten in NRW nur 5.600 Frauen und Kinder aufgenommen werden, 7.500 wurden abgewiesen. Im Frauenhaus Gelsenkirchen gibt es 20 Plätze für Frauen und Kinder - viel zu wenig.
Bäderalarm!
- Details
AUF Gelsenkirchen, das überparteiliche kommunale Wahlbündnis mit Monika Gärtner-Engel als Stadtverordnete protestiert entschieden gegen klammheimliche Pläne für einen Kahlschlag in der Bäderlandschaft Gelsenkirchens und gegen die undemokratische Geheimhaltungspolitik!
Testbetrieb Volkshaus Rotthausen nimmt Konturen an
- Details
Am 1. März fand im Volkshaus eine gut besuchte Veranstaltung statt. Es ging um die Vorstellung des geplanten „Testbetriebs Volkshaus“. Im Mai soll in einer Vielzahl von ganz unterschiedlichen Veranstaltungen gezeigt werden: Das Volkshaus Rotthausen hat ein großes Potential, um mit einem neuen Nutzungs- und Renovierungskonzept wieder zu einem lebendigen, sozialen und kulturellen Zentrum im Stadtteil und darüber hinaus zu werden.
Prof. S. Geiss hatt mit einer Arbeitsgruppe von Studenten in den letzten Monaten zahlreiche Gespräche geführt mit Rotthauser Vereinen und vielen Aktivisten und Kulturschaffenden aus dem Stadtteil und darüber hinaus. Es war die Grundidee, mit der AUF Gelsenkirchen im Sommer 2014 erstmals zu einem runden Tisch Volkshaus eingeladen hatte und mit der dann eine Arbeitsgruppe des Rotthauser Netzwerks aktiv wurde.
Standort für Kita an der Steeler-/Schemannstraße überprüfen
- Details
Sowohl unter Rotthauser Bürgern wie auch in der Bezirksvertretung Süd am 1.März wurden erhebliche Bedenken gegen den geplanten Kita-Standort an der Steeler Strasse laut: Die viel zu geringe Grünfläche, der Verkehrslärm, die Feinstaubbelastung, die Unfallgefährdung der Kinder, Altlasten auf dem Gelände, fehlende Parkmöglichkeiten. AUF fordert deshalb, dass trotz der Dringlichkeit alle Möglichkeiten zur Erweiterung von Kita-Plätzen und weitere Standorte im Stadtteil überprüft werden, einschließlich des Volkshauses, wo durchaus räumliche Kapazitäten seit längeren nicht oder nur unzureichend genutzt werden.
Einem fragwürdigen Demokratieverständnis entspricht es nach Meinung von Dr. W. Mast/AUF auch, dass bei der Diskussion über dieses Kita-Projekt in der Bezirksvertretung allein die SPD-Fraktion im Besitz vertraulicher Unterlagen aus dem Aufsichtssrat der GGW war.